Die Blüten der Sternmagnolie gehen für gewöhnlich zwischen März und April auf. Ist dies nicht der Fall, kann dies unterschiedliche Ursachen haben. Zum Teil ist dabei auf einfache Weise Abhilfe möglich.
Der Standort ist ungeeignet
Ein häufiger Grund für das Ausbleiben der Blüte bei der Sternmagnolie ist ein falsch gewählter Standort. Sternmagnolien bevorzugen möglichst sonnige Plätze. Schon im Halbschatten fällt die Zahl der Blüten oft deutlich geringer aus. Im Schatten entstehen oft gar keine Knospen. Gleichzeitig reagiert die Sternmagnolie auf zu viel Wind. Bei Nachfrost kann dieser dazu führen, dass die Ansätze der Blüten erst an- und dann abfrieren.
Ein zu magerer Boden
Die Sternmagnolie hat außerdem einen hohen Bedarf an Nährstoffen. Dies betrifft insbesondere die Blütezeit. Bei einer Unterversorgung kann es sein, dass die Pflanze keine Knospen entwickelt. Weiterhin bevorzugt die Sternmagnolie saure Böden. Hier können Sie durch das Untermischen von Rhododendronerde nachhelfen. Schließlich müssen Sie außerdem darauf achten, dass der Boden ausreichend feucht ist, damit sich Blüten an der Pflanze entwickeln können.
Falscher Schnitt
Das Schneiden von Sternmagnolien ist immer mit Risiken behaftet, was die nächste Blüte betrifft. Dort, wo Äste entfernt wurden, setzt die Sternmagnolie normalerweise keine neuen Äste an. Bei starkem Rückschnitt kann es daher sein, dass sich überhaupt keine Blüten mehr ausbilden können. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn nicht vollständige Äste entfernt, sondern Triebe lediglich eingekürzt werden.
Die Pflanze fördern
Auch wenn all diese Gründe ausgeschlossen werden können, kann es trotzdem sein, dass Ihre Sternmagnolie nicht blüht. In diesem Fall sollten Sie folgende Maßnahmen in die Wege leiten:;
- Sparsam, aber regelmäßig düngen
- Eine Mulchschicht anlegen
- Altes, blühfaules Holz entfernen
- Im Winter mit einem Frostschutz versehen
