Zwischen März und April bringt eine gesunde Sternmagnolie eine hohe Zahl großer und strahlend weißer Blüten hervor. Insofern verwundert es nicht, dass sie zur Gewinnung der notwendigen Energie nährstoffreiche Böden bevorzugt. Ein Ausbleiben der Blüte kann entsprechend auf einen Rückgang der Nährstoffe im Boden hindeuten.
Wann sollte die Sternmagnolie gedüngt werden?
Auch wenn die Sternmagnolie in Sachen Pflege zu den eher anspruchslosen Gartenpflanzen gehört, ist ein guter Boden doch wichtig, damit diese gut gedeiht. Um den Nährstoffgehalt im Boden ausreichend hoch zu halten, kann eine Düngung in der Vegetationsperiode ab dem Frühjahr helfen. Hierbei genügt es in der Regel, wenn Sie alle acht bis zwölf Wochen düngen.
Welche Arten von Dünger sind für Sternmagnolien geeignet?
Weiterhin verhält es sich so, dass Sie die Sternmagnolie am besten auf natürliche Art düngen. Die notwendigen Nährstoffe der Pflanze bieten:
- Mist (Pferdemist)
- Verrotteter Kompost
An künstlichen Düngern können Sie Rhododendron- oder Azaleendünger verwenden. Diese helfen zusätzlich dabei, den Boden zu säuern, da die Sternmagnolie am besten in leicht saurem Substrat gedeiht.
Wie sollte die Sternmagnolie gedüngt werden?
Sofern Sie sich für Rhododendron- oder Azaleendünger entscheiden, können Sie nach den Angaben auf der Verpackung verfahren. Verwenden Sie dagegen Kompost oder Mist, ist es am sinnvollsten, wenn Sie den Dünger rund um die Pflanze in den Boden einharken. Wichtig ist, dass Sie dabei vorsichtig vorgehen. Bei der Sternmagnolie handelt es sich um einen Flachwurzler. Ihre Wurzeln befinden sich daher knapp unterhalb der Erdoberfläche. Bei zu starkem Harken können diese daher beschädigt werden.
Die Alternative: Mulchen
Statt Ihre Sternmagnolie zu düngen können Sie diese auch mulchen. Dies sorgt nicht nur für eine Erhöhung des Nährstoffgehalts im Boden, sondern führt außerdem dazu, dass sich weniger Unkraut rund um die Sternmagnolie ausbreitet. Zusätzlich ist auf diese Weise dafür gesorgt, dass die obere Erdschicht langsamer austrocknet, was bei einem Flachwurzler wie der Sternmagnolie ein zusätzlicher wichtiger Vorteil ist.