Die auch als Glücksfeder bekannte Zamioculcas zamiifolia ist als Zimmerpflanze auf eine Nährstoffzufuhr von außen angewiesen. Eine regelmäßige Düngung ist daher für ein prächtiges Gedeihen unumgänglich. Hierbei können Sie auf verschiedene Düngerarten zurückgreifen.
Die verschiedenen Düngerarten
Bei der Nährstoffversorgung können Sie auf unterschiedliche Düngerarten zurückgreifen. Hier gibt es insbesondere die Wahl zwischen
- Kurzzeitdünger in flüssiger Form und
- Langzeitdünger in fester Form.
Kurzzeitdünger
Kurzzeitdünger sind meist in flüssiger Form erhältlich. Diese können direkt mit dem Gießwasser zugegeben werden. Dies hat außerdem den entscheidenden Vorteil, dass die Nährstoffe so nicht auf der Erdoberfläche bleiben, sondern tiefer in das Substrat und an die Wurzeln der Zamioculcas gelangen.
Langzeitdünger
Ein Langzeitdünger versorgt die Pflanze über einen längeren Zeitraum. Dieser wird meist in fester Form, etwa als Stäbchen oder Kügelchen, in das Substrat gegeben. Dort gibt er kontinuierlich eine gewisse Menge an Nährstoffen in die Erde ab und versorgt die Pflanze so über einen längeren Zeitraum.
Die Verwendung organischer Düngemittel
Bei Zimmerpflanzen zwar weniger verbreitet, aber dennoch möglich ist die Nutzung organischer Düngemittel. Etwas Kompost, Humus oder Blähton unter die Erde gemischt versorgt die Zamioculcas ebenfalls mit ausreichend benötigten Nährstoffen. Diese Variante eignet sich insbesondere, wenn Sie Ihre Zamioculcas in den warmen Sommermonaten auf dem Balkon oder der Terrasse kultivieren.
Wann nicht gedüngt werden sollte
Sowohl bei frisch umgetopften als auch bei mit Krankheiten oder Schädlingen befallenen Pflanzen sollten Sie auf eine Düngung verzichten. Noch junge Stecklinge bzw. Ableger sind ebenfalls noch nicht auf eine zusätzliche Nährstoffversorgung in Form von Dünger angewiesen. Auch im Herbst und Winter sollten Sie die Zamioculcas nicht düngen, damit sich diese in eine Art Winterruhe begeben kann.
Was bei einer Überdüngung zu tun ist
Eine mögliche Überdüngung der Zamioculcas kann sich insbesondere an einer gelben oder braunen Verfärbung der Blätter und einer allgemeinen Welke der Pflanze bemerkbar machen. Entfernen Sie die Zamioculcas aus ihrem alten, überdüngten Substrat und topfen Sie diese in einen neuen Topf mit frischem Substrat um. Verzichten Sie in den ersten Wochen auf eine weitere Düngerzugabe, gießen Sie die Pflanze regelmäßig.