Das richtige Substrat für die Zamioculcas

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Perlite oder Blähton sorgen für lockere Erde, wie sie die Glücksfeder mag

Die Zamioculcas zamiifolia, welche gemeinhin auch oft als Glücksfeder bezeichnet wird, ist eine besonders beliebte Zimmerpflanze. Diese Beliebtheit verdankt sie vor allem ihrer besonders pflegeleichten Art. Auch an ihr Substrat stellt sie keine besonderen Ansprüche.

Die besonderen Eigenschaften des Substrates

Bei der Wahl des Substrates sind keine besonderen Ansprüche zu beachten. Die Zamioculcas gedeiht auch gut in handelsüblicher Blumenerde. Wichtig ist nur, dass die Erde möglichst locker und gut durchlässig sein sollte. Um ein besonders lockeres und gut durchlässiges Substrat zu erhalten, können Sie als Grundlage übliche Garten- bzw. Blumenerde nutzen und diese mit einem Anteil

  • Blähton,
  • Perlite,
  • Kies

oder ähnlichem vermischen. So wird die Erde aufgelockert und bleibt sowohl für Wasser, als auch für Nährstoffe gut durchlässig.

Drainage im Topf anlegen

Um Staunässe durch das Gießen zu vermeiden, sollten Sie eine Drainage Schicht im Topf anlegen. Geben Sie hierzu eine dünne Schicht Blähton, Kies oder alternativ auch kleine Tonscherben auf den Boden des Topfes und füllen Sie diesen anschließend mit Erde auf. So kann überschüssiges Gießwasser ungehindert abfließen und setzt sich nicht auf dem Boden des Topfes ab. So können Sie ein Faulen der Wurzeln weitgehend vermeiden.

Die richtige Feuchtigkeit der Erde

Glücksfedern reagieren auf ein Übergießen mit gelben oder braunen Blättern oder im schlimmsten Falle mit einem Abfaulen der Stängel. Achten Sie also darauf, die Zamioculcas keinesfalls mit zu viel Wasser zu versorgen. Die besondere Eigenschaft einer Sukkulente, wozu auch die Zamioculcas zählt, ist die Möglichkeit der Wasserspeicherung in den Blättern und Pflanzenteilen über einen längeren Zeitraum.

Gießen Sie die Zamioculcas daher nur, wenn sich die gesamte Erde trocken anfühlt. Eine etwaige Schimmelbildung zeigt eine eindeutig zu hohe Feuchtigkeit der Erde. Dies ist in jedem Falle zu vermeiden. Im Sommer ist es durchaus ausreichend, die Glücksfeder etwa einmal wöchentlich oder zweiwöchentlich etwas zu gießen. Im Winter kann dies sogar bis auf einmal in vier Wochen hinausgezögert werden.

Auch Hydrokultur ist möglich

Die Zamioculcas als Sukkulente lässt sich neben der herkömmlichen Kultivierung in Substrat auch als Hydrokultur halten. Diese Kultivierungsart ist mit noch weniger Pflegeaufwand verbunden als die herkömmliche Kultivierung in Erde.