Der in Neuseeland beheimatete Zickzackstrauch wird aufgrund seiner besonderen Wuchsform gern in unseren Breiten als Zimmer- oder Terrassenpflanze kultiviert. Während der Wachstumsphase ändert der Strauch permanent die Wuchsrichtung seiner Triebe, wodurch der einzigartige Zickzackwuchs entsteht. Die attraktive Staude wird als nicht giftig eingestuft.
Der Zickzackstrauch ist unbedenklich
Der interessante Strauch gehört zu den ungiftigen Garten- bzw. Zimmerpflanzen. Weder Blätter, Blüten noch Rinde enthalten Giftstoffe. Er daher kann ohne Bedenken in Haushalten mit Kindern und/oder Haustieren kultiviert werden. Allerdings benötigt er zum guten Gedeihen kühle Temperaturen, sogar im Sommer reichen ihm um die 15 Grad. Daher ist ein warmes Wohnzimmer nicht der Richtige Ort für ihn. Besser sind ein kühler Wintergarten, ein wenig beheiztes Zimmer oder sogar das Treppenhaus.
Die Blüte beim Zickzackstrauch
Ob der Zickzackstrauch blüht, hängt in erster Linie von seiner Umgebungstemperatur ab. Während der Überwinterung im Haus sollten die Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad liegen. Ist es wärmer, wird der Zickzackstrauch im Frühjahr nicht blühen. War es dem Strauch nicht zu warm, wird er von April bis Juni kleine gelbe Blüten entwickeln. Bis zum Ansatz der Blüten wird der Zickzackstrauch regelmäßig alle zwei Wochen gedüngt. Beginnt der Strauch zu blühen, ist das Düngen einzustellen, da sonst die Blüten abgeworfen werden. Sobald die Blüten verwelkt sind und sich die Früchte bilden, kann wieder gedüngt werden.
Aus den Fruchtansätzen entwickeln sich bis zum Herbst rote Beeren. Diese sind zwar nicht giftig, sollten aber nicht von Kindern oder Haustieren verzehrt werden. Daher ist es besser, den Strauch aus der Reichweite von Kindern und Haustieren zu entfernen, sobald er Früchte trägt.
Die Pflege beim Zickzackstrauch
Der Strauch ist relativ anspruchslos und benötigt nur wenig Pflege. Wichtig sind
- der geeignete Standort im Sommer, hell und kühl, keine direkte Sonne
- optimaler Standort im Winter, ebenfalls kühl ( 5 – 10 Grad) und luftig
- Rückschnitt im Frühjahr nur dann, wenn Triebe aus der Form wachsen
- mäßig gießen, im Topf sollte die Erde leicht feucht sein, keine Staunässe
- düngen mit normalem Blumendünger von Frühjahr bis Herbst, außer in der Blütezeit (April bis Juni)
- erst umtopfen, wenn der Topf zu klein ist