Amaryllis ähnliche Pflanzen – Entdecken Sie drei florale Doppelgänger

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Die Schmucklilie ähnelt der Amaryllis.

Amaryllisgewächse beherbergen viele prachtvolle Arten und Sorten. So sehen manche dem Ritterstern zum Verwechseln ähnlich. Lernen Sie hier die exotischen Doppelgänger kennen und entdecken Sie differenzierenden Charakteristika.

Schmucklilien – blütenschöne Doppelgänger

Die riesigen, farbenfrohen Sternblütenköpfe sind das Markenzeichen der Schmucklilie. Die prachtvolle Agapanthus-Gattung hat charakteristische Ausprägungen. Hier gibt’s eine kleine Übersicht:

  • Beheimatet in Südafrika
  • Wuchshöhe zwischen 50 und 100 cm
  • Blütezeit von Juli bis Ende September
  • Kugelige Blütenköpfe, die sich aus zahlreichen Sternblüten zusammensetzen
  • Laubabwerfende Arten sind winterhart bis maximal – 10 Grad Celsius.

Vorsicht bei der Blumenpflege: Die immergrünen Sorten dieser Gattung vertragen keinen Frost. Ähnlich wie die Amaryllis sind Schmucklilien giftig! Tragen Sie also besser schützende Gartenhandschuhe.

Hakenlilien – sommerliche Doppelgänger

Die Pracht der Amaryllisgewächse ist dank kreativer Kreuzungen nicht nur auf die Wintermonate beschränkt. Die Hakenlilie erfreut uns im Sommer mit ihren royalen Blüten. Ähnlichkeiten und Unterschiede lesen Sie im Folgenden:

  • Langlebige südafrikanische Zwiebelblume
  • Blütezeit von Juni bis September
  • Sattgrüne Blätter bis zu 100 cm Länge
  • Bis zu 14 cm lange Duftblüten
  • Wuchshöhe zwischen 100 und 120 cm.

In milden Regionen können Hakenlilien mit ein paar kleinen Pflegetricks sogar im Blumenbeet überwintern.

Nerine – herbstliche Doppelgänger

Die zierlichen Nerinen sind dekorative Herbstblumen. Ihre Blüten duften besonders intensiv. Entdecken Sie die typischen Eigenschaften:

  • Kleine Amaryllisgewächse aus Südafrika
  • Blütezeit von September bis Ende November
  • Die duftenden Blüten bestehen aus 6 nach außen gebogenen Blättern
  • Wuchshöhe zwischen 30 und 40 cm.

Nerine können in milden Lagen auch draußen überwintern. Ansonsten werden sie noch vor dem ersten Frost unkompliziert im Kübel kultiviert.

Die Madonnen-Lilie – ähnlich und doch ganz anders

Eine weitere Gattung ist auf den ersten Blick nicht von der weißen Amaryllis zu unterscheiden. Die Rede ist von der Madonnen-Lilie (Lilium candidum). Sie entfaltet im Frühsommer majestätisch weiße Trichterblüten, die unglaublich intensiv duften. Die Madonnen-Lilie entstammt allerdings aus einer grundverschiedenen Pflanzenfamilie und ist deshalb streng genommen keine echte Doppelgängerin.