Ist die Bartnelke winterhart?

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Die Bartnelke verträgt viel Kälte.

Kaum eine andere Gartenpflanze ist in natürlicher Form in so vielen Regionen zuhause wie die Bartnelke. Dies gilt sowohl für die Pyrenäen als auch den Balkan und die Ostkarpaten. Außerdem finden sich Arten sowohl in Russland als auch in China. Entsprechend kann Kälte der Bartnelke wenig anhaben.

In der Regel zweijährig

Bei der Bartnelke handelt es sich um eine zweijährige Pflanze. Im ersten Jahr ist sie mit dem Wachstum beschäftigt, weshalb ein Austrieb von Blüten immer erst im zweiten Jahr erfolgt. Zuweilen überstehen Bartnelken auch einen zweiten Winter und treiben dann im kommenden Jahr nochmals aus und blühen.

Im Beet lassen

Insofern können Sie im Herbst des zweiten Jahres die Bartnelken einfach im Beet lassen und diese im Winter bzw. kommenden Frühjahr entfernen, wenn Sie eingegangen sein sollten. Alternativ kann es außerdem sein, dass die auf diese Weise ausgereiften Samen ihrerseits für eine Vermehrung der Bartnelke gesorgt haben. In diesem Zusammenhang ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass die Farbe der Blüten nicht notwendigerweise derjenigen entsprechen muss, die Sie ursprünglich ausgesät haben.

Schutz im Winter?

Für gewöhnlich bedürfen Bartnelken keiner besonderen Maßnahmen für die kalte Jahreszeit. Etwas anderes gilt nur dann, wenn Sie die Aussaat spät vorgenommen haben sollten. Jungpflanzen sollten Sie zum Schutz vor zu strengem Frost mit einer Schicht aus Rindenmulch, Laub oder Reisig bedecken. Im Zuge der Verrottung dieser Materialien erhält die Pflanze darüber hinaus zusätzliche, wichtige Nährstoffe.

  • Im Kübel

Sofern Sie Bartnelken im Kübel gepflanzt haben sollten, ist wichtig, dass Sie das Pflanzgefäß vor dem Winter umwickeln. Anderenfalls kann es bei zu niedrigen Temperaturen sein, dass Wurzelwerk der Bartnelken nachhaltig Schaden nimmt. Zum Umwickeln der Kübel sind folgende Materialien geeignet:

  • Alte Decke
  • Gartenvlies
  • Jutesack