Ist im Gemüsegarten wenig frisches Gemüse, geschweige denn Salat zu sehen, können Endivien geerntet werden. Winterendivien sind der optimale Wintersalat. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie das Blattgemüse nach der Ernte oder dem Kauf richtig schneiden und weiterverarbeiten.
Endivien schneiden und waschen
Endivien sind nach der Ernte und natürlich auch nach dem Kauf gründlich zu säubern. Schmutz, Erde und kleine Tierchen sind bei Blattgemüse meist inklusive. Diese gilt es natürlich zu entfernen. Vor allem bei Salat mit lockeren Blättern, wie es bei den meisten Endiviensorten der Fall ist, sammelt sich allerhand Schmutz an. Waschen Sie den Salat vor der Verarbeitung daher unbedingt.
Dazu können Sie Ihr sauberes Spülbecken mit klarem Wasser befüllen und den Salatkopf direkt hineingeben. Führen Sie den Salat mit ein paar schwingenden Bewegungen durch das Wasser und hängen Sie den Kopf anschließend nach unten in das Spülbecken. Nehmen Sie sich ein scharfes Messer zur Hand und schneiden Sie damit den kompletten Strunk heraus. Infolgedessen werden alle Blätter abfallen beziehungsweise der Kopf auseinanderfallen. Übrig gebliebene Blätter um das Endivienherz können Sie noch einzeln abtrennen. Nun können Sie alle einzelnen Blätter gründlich abwaschen und wieder aus dem Wasser holen und abtrocknen.
Endivien zu Salat verarbeiten
Nach dem Waschen sollten Sie die einzelnen Blätter noch einmal auf braune oder beschädigte Stellen untersuchen. Schneiden Sie diese, wenn nötig, einfach mit einem Messer grob heraus. Zur effizienteren Trocknung können Sie den Salat auch in eine Salatschleuder geben. Besitzen Sie ein derartiges Gerät nicht, tut es ein trocken tupfen der einzelnen Blätter auch. Verwenden Sie dazu am besten ein sauberes Geschirrtuch. Achten Sie darauf, möglichst wenig Druck auszuüben und nur sanft zu tupfen.
Für einen Salat schneiden Sie die Endivien am besten in Streifen. Legen Sie dazu mehrere Blätter übereinander und schneiden Sie diese in die gleiche Richtung zeigend in Streifen der gewünschten Größe. Achten Sie hier noch mal erneut auf faule oder beschädigte Stellen. Als Zugabe zu dem leicht herben Blattgemüse eignet sich etwas süßlich Schmeckendes. Das können zum Beispiel:
- Orangen,
- Äpfel,
- Mango,
- Kürbis oder
- Paprika sein.
Wer es ganz ausgefallen mag, kann sich auch an Pfirsich oder Melone herantrauen.