Die verschiedenen Arten der Fächerpalme

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Die Strahlenpalme gehört zu den bekanntesten Arten.

Bei der Fächerpalme gibt es viele unterschiedliche Arten. Sie wird dann als Fächerpalme bezeichnet, wenn sie handförmig geteilte Blätter besitzt. Das Blatt sieht aus wie ein großer Fächer. Die meisten Fächerpalmen werden als Kübelpflanzen in unseren Breiten kultiviert.

Merkmale der Fächerpalmen

Auffällig sind die „palmaten“ Blätter. Damit sind die handförmig geteilten Blätter gemeint, die aus dem Palmherz herauswachsen. Das Blatt hat die Form eines Fächers, seine Rippen setzen am Blattstiel an und führen strahlenförmig zum Rand. Fächerpalmen werden gerne in Kübeln auf Terrassen oder Wintergärten kultiviert. Während der kalten Jahreszeit müssen die Palmen frostfrei überwintert werden.

Repräsentative Arten der Fächerpalmen

Besonders bekannte und beliebte Arten der Fächerpalme sind

  • die Washingtonia und ihre Unterarten
  • die Strahlenpalme (Licuala) und ihre Arten
  • die Bismarck-Palme (Bismarckia nobilis)
  • die Hanfpalmen (Trachycarpus)

Sie wachsen langsam, sind nicht giftig und können gut als Kübelpflanzen kultiviert werden. Einige Arten vertragen etwas Frost und können in milden Gegenden mit einem Winterschutz draußen überwintern. Bei strengeren Wintern benötigen die Fächerpalmen ein geeignetes Winterquartier im Haus.

Kurzer Steckbrief der Washingtonia

Sie ist eine robuste Palme aus dem Süden der USA, benötigt relativ wenig Wasser, der Wurzelballen sollte nur leicht feucht sein. Staunässe verträgt sie nicht. Im Sommer mag sie viel Sonne, im Winter reicht ein heller und kühler Raum. Da sie eine Pflahlwurzel ausbildet, benötigt sie hohe Töpfe.

Kurzer Steckbrief der Strahlenpalme

Strahlenpalmen stammen aus der Südsee und benötigen Temperaturen um 25-35 °C und 80 – 95 % Luftfeuchtigkeit. Sie haben leuchtend grüne Blätter, ihr Stamm ist schlank. Im warmen Wintergarten wird sie im Kübel kultiviert, sollte aber im mit Wasser gefüllten Untersetzer stehen und häufig besprüht werden.

Kurzer Steckbrief der Bismarck-Palme

Sie stammt von Madagaskar und wurde nach Otto von Bismarck benannt. Ihre großen Blätter sind mit Wachs und Flecken bedeckt. Sie entwickelt mehrmals im Jahr weiße Blüten. Die Bismarck-Palme benötigt einen Sonnenplatz, im Winter sollte der Standort hell und kühl sein.

Kurzer Steckbrief zu Hanfpalmen

Die Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) ist eine aus Asien stammende Fächerplame, robust und gut frostverträglich. In Gegenden mit milden Wintern können Hanfpalmen ins Freiland gepflanzt werden. Sie benötigen einige Sonnenstunden am Tag, tolerieren aber auch einen Platz im Halbschatten.