Feuerbohnen wachsen fast schon in rasender Geschwindigkeit, wenn der Standort stimmt. Die schnellwüchsigen, meterhohen Triebe bringen sehr ansehnliche Blüten sowie essbare Bohnenhülsen hervor. Somit gewinnt der Begriff „Nutzpflanze“ bei einer Feuerbohne einen durchaus erweiterbaren Sinn. Was es über die Feuerbohne als Sichtschutz zu wissen gibt, können Sie in diesem Artikel nachlesen!
Schnellwüchsig und dicht – die Vorteile als Sichtschutz
Feuerbohnen sind als Sichtschutz perfekt! Denn die Ranken können bis zu sieben Meter in die Höhe wachsen und sich an den unterschiedlichsten Objekten, wie beispielsweise einem Balkongeländer, empor schlängeln. Außerdem bringen Feuerbohnen ein dichtes Blattwerk hervor, sodass Sie mit dieser Pflanze als Sichtschutz garantiert vor neugierigen Nachbarsaugen bewahrt werden.
Feuerbohnen wachsen in den ersten zwei Wochen nach der Aussaat etwa 30 Zentimeter. Schon fünf Wochen später aber sind sie bereits zwei Meter hoch. Wichtig ist, dass Sie der Feuerbohnenpflanze eine Kletterhilfe anbieten. Sonst klappt es nicht mit dem Sichtschutz.
Bieten Sie der Pflanze ein Kletterobjekt an
Planen Sie bereits vor dem Einpflanzen, welches Rankgerüst sich für die Feuerbohne als Sichtschutz eignen könnte und stellen Sie diese am besten noch vor der Aussaat auf. Als Kletterhilfe eignen sich beispielsweise:
- Ranksäulen
- Zäune
- Balkongeländer
- Gespannte Schnüre und Drähte
- Pergolen
- Stabil montierte Stangen
- Holzgerüste
Den richtigen Pflanzabstand wählen
Damit Ihre Feuerbohnen als Sichtschutz funktionieren, müssen Sie beim Einpflanzen auf den richtigen Pflanzabstand achten. Denn als Sichtschutz sollte der Abstand etwas geringer ausfallen, als im Gemüsebeet. Gleichzeitig sollen sich die einzelnen Pflanzen nicht in die Quere kommen.
Wenn Sie Feuerbohnen als Sichtschutz nutzen möchten, halten Sie einen Abstand von mindestens 20 cm ein. Größer als 40 cm sollte der Pflanzabstand jedoch nicht sein.