Wenn Sie Feuerbohnen vorgezogen haben, um sie nach den Eisheiligen im Mai im Balkonkübel oder im Beet einzupflanzen, tun sich vielleicht ein paar Fragen auf, wie Sie am besten dabei vorgehen. Worauf Sie beim Einpflanzen der liebevoll vorgezogenen Pflänzchen achten müssen, um erfolgreich Feuerbohnen zu ziehen, erfahren Sie hier!
Welcher Standort ist der richtige?
Feuerbohnen benötigen viel Sonne und einen dementsprechend sonnigen Standort. Nur dann werden Sie gedeihen. Sie können Feuerbohnen im Gartenbeet und auch auf sonnigen Terrassen oder Balkonen erfolgreich ziehen. Im Notfall kommen die Pflanzen auch mit einer halbschattigen Lage zurecht. Wichtig jedoch ist es, dass die Feuerbohne vor Wind geschützt steht.
Welchen Boden bereitstellen?
Der Boden für die Feuerbohne sollte durchlässig, locker und nahrhaft sein. Überprüfen Sie deshalb vorher die Eigenschaften des Bodens, damit Ihre Jungpflanze zu einer prächtigen und gut tragenden Pflanze heranwächst. Der Boden sollt deshalb die folgenden Eigenschaften besitzen:
- Durchlässig
- Tiefgründig
- Locker
- Nahrhaft
Falls Sie die Feuerbohne in einem Gefäß einpflanzen, sollte der Kübel unbedingt über Abzugslöcher verfügen.
Was beim Einpflanzen beachten?
Reichern Sie die Erde vor dem Pflanzen der Setzlinge mit etwas Guanodünger oder Kompost an. Heben Sie ein kleines Pflanzloch aus und setzen Sie die Pflanze hinein. Geben Sie etwas Erde hinzu und drücken Sie diese gut an. Denken Sie noch ans Gießen.
Beachten Sie auch einen Mindestabstand von 20 Zentimetern. Besser sind sogar bis zu 40 Zentimeter. Falls Sie die Feuerbohneals Sichtschutz pflanzen, setzen Sie die Feuerbohnen enger beieinander ein.
Stellen Sie zudem der Feuerbohne unbedingt eine stabile Kletterhilfe bereit, an der sie emporklettern kann. Die folgenden Kletterhilfen eignen sich prima dazu:
- Stangen in Zeltform angeordnet
- Holzgerüste
- Ranksäulen
- Zäune
- Rankgitter
- Schnüre