Durch ihre kurzen Wurzeln können Sie die Harlekinweide an vielen Standorten anbauen, die sich für andere Pflanzen nicht eignen. Auf einige Dinge sollten Sie dennoch achten. Hier erhalten Sie die wichtigsten Tipps zur Standortwahl.
Das wünscht sich die Pflanze von ihrem Standort
Die Wurzeln der Harlekinweide reichen nicht tief ins Erdreich hinein. In der Regel erreichen Sie in der Länge nicht einmal einen Meter. Viele Stellen in Ihrem Garten oder um Ihr Haus, an denen der Boden nicht besonders tief ist, können sich bereits als Standort eignen. Was die Verfassung des Bodens betrifft, sollten Sie allerdings unbedingt auf ausreichend viel Feuchtigkeit achten. Das kurze Wurzelwerk des Bäumleins kann die Feuchtigkeit nicht so tief aus der Erde ziehen, wie die Wurzeln anderer Pflanzen es können.
Stellen Sie bei der Standortwahl sicher:
- einen knappen Meter tiefes Erdreich
- ausreichend Feuchtigkeit
- lockeren Boden
Hier wirkt die Optik der Harlekinweide auffallend stark
Mit ihrer schönen Blattform und -färbung lässt sich die Harlekinweide an Stellen pflanzen, an denen sie markant ins Auge sticht. Viele Gärtner nutzen das Weidengewächs beispielsweise im Vorgarten oder zur Ergänzung eines schönen Staudenbeets. In beiden Fällen lässt sich bereits mit einem einzelnen Exemplar ein Akzent setzen, der die Blicke der Besucher auf sich zieht. Dabei kommt die Möglichkeit, den Baum in schöne Formen zu schneiden, gerade recht. Eine beliebte Variante bildet beispielsweise der
Schnitt in Kugelform.
Auch auf der Terrasse sticht das Weidengewächs ins Auge
Bekanntlich lassen sich Harlekinweiden auch in einen Kübel pflanzen. In dieser Weise können Sie Standorte wie die Terrasse optimal ergänzen. Als Hochstämmchen gehalten gibt der Baum dabei die beste Figur ab. Er kann Assoziationen an das Parterre eines Barock-Gartens wecken. Mit ihrem hellen Laub kommt die Harlekinweide an sonnigen Plätzchen, wie sie auf einer Terrasse vorhanden sein sollten, am besten zur Geltung. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass es nicht zu trocken wird. Auch an diesem Standort ist das Weidengewächs nämlich auf ausreichend feuchten Untergrund angewiesen.