Hopfen wächst relativ schnell – bis zu zehn Zentimeter pro Tag -, benötigt aber gute Nährstoffe, um diese Leistung vollbringen zu können. Aus diesem Grund ist es wichtig, Hopfen regelmäßig zu düngen, um die Pflanze mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen.
Welchen Dünger benötigt der Hopfen?
- Gemüsedünger
- Brennnesseljauche
- Tiermist
- Kompost
Hopfen ist aufgrund der reichlichen Grünmasse ein toller Blickfang im Garten. Er wächst sehr schnell und bildet schöne, zapfenförmige Früchte aus. Um aber viele Meter in die Höhe zu schießen und die Blätter, Blüten und Früchte ausbilden zu können, ist ein Stickstoff-reicher Boden notwendig.
Verbessern Sie am besten bereits vor dem Pflanzen die Erde mit Kompost, Tiermist oder Hornspäne. Selbst hergestellte Brennnesseljauche eignet sich ebenfalls dazu, um die Erde vor dem Pflanzen von Hopfen zu verbessern. Wenn Sie Hopfen bereits im Garten haben oder im Kübel ziehen, dann düngen Sie ihn mit Gemüsedünger aus dem Fachhandel.
Wann der beste Zeitpunkt zum Düngen ist
Nach der Winterruhe, im Frühjahr, bekommt Hopfen die erste Portion Düngung. Verteilen Sie Tiermist oder Kompost rund um die Pflanze. Arbeiten Sie das Düngemittel mit einer Harke in die Erde ein. Danach sollten Sie etwa einmal pro Monat mit einem Gemüsedünger düngen. Der Dünger sollte einen hohen Stickstoffanteil aufweisen.
Sie können auch während der Gartensaison den Hopfen mit Brennnesseljauche düngen, da diese sehr viel Stickstoff enthält. Verdünnen Sie die Jauche jedoch vor der Anwendung und gießen Sie sie nicht direkt auf die Wurzeln oder andere Pflanzenteile.
Im Herbst den Hopfen nur bedingt zurückschneiden
Sie sollten die Pflanze nicht ganz zurückschneiden. Denn Hopfen zieht sich während der Winterruhe in das Erdreich zurück. Die oberirdischen Pflanzenteile bieten dann eine wichtige Quelle für Nährstoffe. Lassen Sie deshalb etwa 50 bis 70 Zentimeter von der Pflanze bis zum Frühjahr stehen.