Hopfen im Garten – das rasante Wachstum von Hopfen

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Hopfen wächst schnell und eignet sich daher ideal zum Begrünen von langweiligen Zäunen

Bei Hopfen handelt es sich um eine Kletterpflanze, die überaus schnell wächst. Das hat den Vorteil, dass Sie die Pflanze gut als Sichtschutz einsetzen können. An heißen Sommertagen spendet Hopfen außerdem viel Schatten.

Wie schnell Hopfen wächst

Für gewöhnlich wird Hopfen im Frühjahr knapp über dem Boden abgeschnitten. Danach treibt er ordentlich aus. Sie können ihm fast schon beim Wachsen zusehen:

  • Hopfen wächst bis zu zehn Zentimeter pro Tag
  • Bei guten Bedingungen wächst die Pflanze bis zu einem Meter pro Woche
  • Echter Hopfen wird sieben Meter hoch
  • Die Wuchshöhe von Wildem Hopfen beträgt neun Meter
  • Im Kübel erreicht Hopfen eine Höhe von drei bis vier Meter

Vor- und Nachteile von schnellem Wachstum

Im Kübel wird Hopfen nicht ganz so hoch, was darauf zurückzuführen ist, dass sich die Wurzeln nicht so gut ausbreiten können, wie im Freiland. Im Freiland hingegen wächst Hopfen nicht nur in die Höhe. Er breitet sich auch unterirdisch über die Wurzeln aus. Das kann recht rasch dazu führen, dass er andere Pflanzen verdrängt. Schneiden Sie deshalb die jungen Triebe ab, sobald sie aus der Erde zum Vorschein kommen. Im Kübel gehalten können Sie die Ausbreitung von Hopfen sehr gut im Griff behalten.

Das schnelle Wachstum von Hopfen hat aber den Vorteil, dass Sie sehr rasch einen schönen Sichtschutz im Garten oder auf dem Balkon bekommen. Zudem trägt Hopfen dekorative Früchte, die zum Bier brauen und für heilmedizinische Zwecke zum Einsatz kommen.

Auf das Düngen nicht vergessen

Da Hopfen so schnell wächst, benötigt er viele Nährstoffe. Düngen Sie die Pflanze deshalb einmal pro Monat mit einem Gemüsedünger. Die Zugabe von Nährstoffen ist für Pflanzen, die im Kübel gezogen werden, ganz besonders wichtig.