Das grüne Gold der Kiwi – So wird die Frucht richtig entsaftet

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Kiwisaft ist lecker und gesund

Kiwis enthalten nicht nur jede Menge Vitamin C, sondern auch wichtige Mineralien sowie Nährstoffe wie Kalzium, Magnesium und verschiedene Ballaststoffe. Die subtropische Frucht eignet sich daher besonders gut als gesunder Saft oder als Zutat in einem Power-Smoothie.

Kiwi entsaften: Vorbereitungen

Möchten Sie nach einer ertragreichen Ernte frischen Saft aus Ihren reifen Kiwi-Früchten herstellen, sollten Sie die favorisierten Exemplare zunächst vorbereiten: Normalerweise werden Kiwis aufgrund ihrer haarigen, festen Schale vor dem Entsaften bzw. Pürieren geschält. Wollen Sie die wichtigen Inhaltsstoffe der Frucht allerdings beibehalten, können Sie die Schale auch dranlassen und lediglich die feinen Härchen abbürsten.

Extra-Tipp: Sollten Sie sich für ein Verarbeiten der Kiwi mitsamt ihrer Schale entscheiden, sollten sie unbedingt Produkte aus Ihrem eigenen Anbau benutzen oder beim Kauf auf Exemplare in Bio-Qualität, die nicht chemisch behandelt wurden, achten.

Kiwi entsaften: Mit dem Entsafter

Für einen schnellen Saft, der am Morgen flink bereit stehen soll, lohnt sich ein Entsafter, der die Kiwis im Handumdrehen auspressen kann. Die Kiwifrüchte für den Entsafter sollten allerdings nicht zu weich bzw. überreif ausfallen.

  1. Wählen Sie mittelharte Exemplare.
  2. Schälen Sie die Kiwi-Früchte und schneiden Sie diese anschließend in kleine Stücke.
  3. Geben Sie die Kiwi-Stücke in den Einfüllschaft der Saftpresse.
  4. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis die gewünschte Menge an Kiwi-Saft erreicht ist.
  5. Genießen Sie den Saft am besten frisch.
  6. Sollte dennoch ein Rest übrig bleiben, kann er einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren werden.

Kiwi entsaften: Mit der Zentrifuge

Bei der so genannten „Kaltensaftung“ werden Kiwis mit einer Zentrifuge entsaftet. Zentrifugal-Entsafter zerkleinern die geschälten Früchte mithilfe einer Reibe. Indem es mit enormer Geschwindigkeit schleudert, kann das Gerät den Kiwi-Saft und den Trester (die Restrückstände des Obstes) in verschiedenen Behältnissen voneinander trennen.

Bei dieser Methode bleiben gesunde Faserstoffe der Kiwi im Saft enthalten, welche die Verdauung in Schwung bringen können. Zudem wird dem Kiwi-Saft beim Zentrifugieren viel Sauerstoff hinzugegeben, welcher für eine dicke Schaumschicht auf dem Saft und gleichzeitig für ein ganz besonders frisches Saft-Erlebnis sorgt.

Extra-Tipp: Kiwis kann man perfekt mit dem Saft von Orangen, Äpfeln oder Birnen kombinieren. Für einen zusätzlichen Energie-Booster kann dem gemischten Saft Ingwer oder Minze hinzugefügt werden.