Kokospalme als Zimmerpflanze – Tipps zur Pflege

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Kokospalmen mögen es warm und sonnig - auch im Topf

Die Kokosnusspalme können Sie ganzjährig als Zimmerpflanze halten. Sie ist in der Pflege anspruchslos und daher auch ideal für jene, die wenig Zeit für Zimmerpflanzen haben. Es gibt nur wenige Punkte, die sie bei den Exoten beachten müssen.

Standort

Die Kokosnusspalme mag es warm und hell. Ideal ist ein Standort in einem Wohnzimmer, das Richtung Süden ausgerichtet ist. In beheizbaren Wintergärten mit mindestens 25°C fühlt sie sich ebenfalls wohl.

Sollten Sie der Pflanze vor allem im Winter nicht ausreichend Licht bieten können, können Sie mit einer Tageslichtlampe nachhelfen. Bei kleineren Pflanzen können Sie auch noch eine Pflanzenlampe verwenden.

Substrat

In der Regel müssen Sie die Kokosnusspalme frühestens in zwei bis drei Jahren umtopfen. Sie bevorzugt nährstoffarme Substrate, die durchlässig sind. Im Handel gibt es bereits fertige Erden, alternativ können Sie sich eine Erde selbst mischen.

Die Grundlage bildet Gartenerde, die mit viel Sand und etwas Blähton vermischt wird. Zudem können Sie noch etwas Kompost beimengen.

Gießen

Der wichtigste Punkt bei der Pflege der Kokosnusspalme ist das Gießen. Sie benötigt eine konstant feuchte Erde. Sie verzeiht es zwar, wenn das Substrat einmal etwas austrocknet, dies sollte jedoch nicht zu häufig vorkommen.

Damit Sie nicht übersehen, wenn die Palme zu gießen ist, können Sie einen Feuchtigkeitsmesser in die Erde geben. Moderne Geräte funktionieren sogar mit Batterien und haben ein optisches Warnsignal, wenn die Feuchtigkeit im Substrat zu gering ist.

Düngen

Durch den geringen Nährstoffbedarf müssen Sie nur selten düngen. Sie können alle paar Monate dem Gießwasser Flüssigdünger für Zimmerpflanzen beimischen. Alternativ können Sie Langzeitdünger in Form von Düngestäbchen ebenfalls für Zimmerpflanzen verwenden.

Im Handel gibt es gelegentlich auch Spezialdünger für Kokosnusspalmen. Dieser ist allerdings für viele Palmen gedacht und auch für Arten, die einen höheren Nährstoffbedarf haben. Sie können zwar einen derartigen Spezialdünger verwenden, er sollte jedoch deutlich stärker verdünnt werden.