Lorbeer ist eine vergleichsweise anspruchslose Pflanze. Falls Sie Ihren Lorbeer düngen, sollten Sie wissen, was Sie tun. Wenn die Pflanze überdüngt wird oder der falsche Dünger verwendet wird, kann es nämlich zu Problemen kommen. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.
Dann sollten Sie Lorbeer düngen
Falls Sie Ihren Lorbeer als Hecke im Freiland gepflanzt haben, müssen Sie in der Regel gar nicht düngen. Wenn der Standort gut gewählt wurde, braucht es in der Regel keine Zugabe von weiteren Nährstoffen. Da oftmals doch bestimmte Nährstoffe fehlen, können Sie gelegentlich und mit Bedacht düngen. Im Fall einer Topfpflanze sieht die Sache schon anders aus. Hier werden die Nährstoffe oftmals beim Gießen ausgewaschen. Generell düngen Sie die Pflanzen am besten irgendwann in der Zeit von März bis Mai. Damit fördern Sie gezielt die natürliche Wachstumsphase und wenn die Wurzeln wachsen, kommt ihnen kein Frost in die Quere.
So gehen Sie beim Düngen vor
- einen Teil der oberen Erdschicht abtragen
- Mischung aus Kompost und Kräutererde auftragen
- Pferdemist lässt sich ebenfalls als Dünger nutzen
Diesen Dünger bevorzugt Lorbeer
Für das Düngen von Lorbeer können Sie natürlichen Dünger nutzen. Kompost, Kuhmist oder Pferdemist lässt sich beispielsweise sehr gut. Falls Sie künstlichen Dünger verwenden, sollten Sie sich am besten vorher erkundigen, ob sich dieser Dünger für die Versorgung von Lorbeerpflanzen eignet. Das Anlegen eines Komposthaufens lohnt sich übrigens nicht nur für die Pflege der Lorbeerpflanzen. Mit den Kompost können Sie auch unzählige andere Pflanzen optimal versorgen.
Noch besser als ständiges Düngen tut es dem Lorbeer, wenn er im passenden Substrat gepflanzt wird. Gerade dann, wenn Sie Ihren Lorbeer im Topf halten, sollten Sie auf die richtige Pflanzerde achten. Im Falle des Lorbeers eignet sich sandige oder humusreiche Erde besonders gut. Mit einer solchen Wähle gewährleisten Sie, dass die Wurzeln der Pflanze genau die passenden Bedingungen vorfinden.
