Der richtige Standort für das Mädchenauge

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Mädchenauge ist äußerst anspruchslos.

Das Mädchenauge ist besonders anspruchslos und eignet sich daher optimal zur Bepflanzung in Gärten und Beeten. Achten Sie auf einen entsprechend sonnigen Standort, wird Ihr Mädchenauge dies mit einer prächtigen Blütenfülle im Sommer danken.

Mögliche Kultivierungsformen für das Mädchenauge

Das Mädchenauge ist eine relativ anspruchslose Pflanze, welche sich deshalb besonderer Beliebtheit erfreut. Sie eignet sich unter anderem für folgende Kultivierungsformen:

  • als dekoratives Highlight in Staudenrabatten,
  • als Beetumrandung sowie in Bauerngärten,
  • in Sommerwiesen und an sandigen Hängen
  • sowie auch in Töpfen oder Balkonkästen zur Begrünung von Balkonen und Terrassen.

Der geeignete Standort für das Mädchenauge

Generell stellt das Mädchenauge nur wenige Ansprüche an die Wahl seines richtigen Standortes.

Sonnig und warm

Das Mädchenauge ist eine regelrechte Sonnenanbeterin und bevorzugt möglichst warme und sonnige Standorte. Pflanzen Sie es deshalb an einen möglichst sonnigen Platz. Die Sonneneinstrahlung hat auch einen positiven Einfluss auf die Blütezeit. Generell gilt die Devise: je mehr Sonne, desto mehr Blüten.

Der richtige Boden

Der optimale Boden für das Mädchenauge sollte folgendermaßen beschaffen sein:

  • gut durchlässig und locker,
  • sandig-lehmig oder stets leicht feucht sowie
  • humos und nährstoffreich.

Das Mädchenauge kommt grundsätzlich auch an trockenen Standorten gut zurecht. Hierbei sollten Sie jedoch auf eine ausreichende Bewässerung, insbesondere an besonders heißen und trockenen Sommertagen, achten.

Mädchenaugen in Töpfen kultivieren

Mädchenaugen eignen sich auch gut zur Kultivierung in Töpfen oder Balkonkästen. Achten Sie hierbei auf ein gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden. Geben Sie auf den Boden des Gefäßes eine Schicht aus Tonscherben, Kies oder Blähton. Füllen Sie das Gefäß anschließend mit lockerem Substrat auf. Gut geeignet ist hierfür handelsübliche Garten- bzw. Blumenerde, welche mit einer Menge Sand oder Blähton vermischt wurde.

Nicht alle Arten sind winterhart

Beachten Sie zudem, dass nicht alle Unterarten des Mädchenauges vollständig winterhart sind. Zwar können einige Arten problemlos während des gesamten Jahres im Garten verweilen. Nicht oder nur bedingt winterfeste Arten sollten mit zusätzlichen Maßnahmen geschützt bzw. in ein entsprechendes Winterquartier gebracht werden.

In Töpfen kultivierte Exemplare sollten auch im Falle einer Winterhärte an einen frostsicheren Standort gestellt werden. Aufgrund der vergleichsweise geringen Menge an Erde sind die Wurzeln hier nur bedingt vor Frost geschützt.