Auf den ersten Blick vermittelt die Funkie oder auch Hosta in voller Blüte den Eindruck, ursprünglich aus den Tropen zu stammen. Bei Pflanzen dieses Typs entwickelt sich die Suche nach einem geeigneten Standort meist als schwierig. Tatsächlich aber stammt die Funkie aus Japan und ist daher sogar winterhart.
Gut geeignet für schattige Plätze
Der natürliche Lebensraum der Funkie liegt in Wäldern sowie an deren Rändern. Außerdem ist sie in der freien Natur in Japan zuweilen in feuchten Wiesen anzutreffen. Diese Vorlieben legen nahe, dass es die Hosta gerne etwas kühler und damit schattiger hat. Sie gedeiht aber auch durchaus im Halbschatten. Lediglich sonnige Orte in Ihrem Garten sollten Sie bei der Suche nach einem Standort für diese Pflanze meiden.
Zu viel Sonne schadet der Pflanze
Ein zu hohes Maß an Sonnenlicht führt schnell dazu, dass die Blätter der Hosta zu bleichen beginnen. Dies gilt vor allem für Arten mit blauem Laub. Dieses wandelt sich bei zu viel Sonne schnell in ein wenig ansprechendes, kränklich wirkendes Grün. Ähnlich verhält es sich bei Sorten mit gelbem oder weißem Rand an den Blättern. Lediglich Arten mit vollständig grünen Blättern vertragen direkte Sonneneinstrahlung, sofern sicher gestellt ist, dass der Boden ausreichend Feuchtigkeit bietet.
Nährstoffreicher Boden
Mindestens ebenso wichtig für ein gutes Gedeihen der Funkie ist ein hohes Maß an Nährstoffen im Erdreich. Gleichzeitig sollte dieses gut durchlässig sein. Im Grunde geht es darum, der Hosta einen guten Ersatz für den gewohnten Waldboden zu bieten. Hierzu gehört auch, regelmäßig für genügend Feuchtigkeit in der Erde zu sorgen.
Für den Standort der Funkie in Ihrem Garten sind daher folgende Faktoren von besonderer Bedeutung:
- Ein ausreichendes Maß an Schatten
- Ein nährstoffreicher Boden
- Ein gut durchlässiges Erdreich
