Beim Neubau eines Hauses die Grundstücksgrenze meistens kahl. Beim Grillen sitzt man dann wie auf dem Präsentierteller für die Nachbarschaft. Bis eine ausreichend hohe Hecke aus Gehölzen gewachsen ist, dauert es regelmäßig mehrere Jahre. Es geht aber auch schneller, wenn Sie für den Sichtschutz beispielsweise Pampasgras verwenden.
Schnellwachsend und pflegeleicht
Pampasgras hat den großen Vorteil, besonders schnell zu wachsen. Meist genügen ein paar Wochen, bis die Pflanzen eine ausreichende Höhe erreicht haben, um die Blicke der Passanten aus dem eigenen Garten auszuschließen. Außerdem benötigt Pampasgras nur wenig Pflege. Es muss nicht häufig gegossen werden und kommt, trotz hohen Nährstoffbedars, mit einfachen Formen der Düngung aus.
Keine ganzjährige Barriere
Ein klarer Nachteil des Pampasgrases ist, dass es nicht während des ganzen Jahres blickdicht ist. Wenn der Winter Einzug hält, vertrocknen die Triebe des Pampasgrases und gehen ein. Bevor dies geschieht, sollten Sie die Gräser im Laufe des Spätherbstes zu Bündeln zusammenbinden, um der Winternässe möglichst wenig Gelegenheit zu geben, der Pflanze zu schaden.
Im folgenden Frühjahr müssen die Pflanzen außerdem zurückgeschnitten werden. Dann dauert es wiederum mehrere Wochen, ehe die Pflanzen erneut hoch genug sind, um als Sichtschutz dienen zu können. Andererseits dürften Sie die meiste Zeit im Freien während des Sommers verbringen, wenn das Pampasgras in der Regel voll ausgewachsen sein dürfte.
- Geeignete Sorten
Weiterhin ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Sorten des Pampasgrases gleich hoch wachsen. Außerdem ergeben sich leichte Abweichungen bei der Geschwindigkeit des Wachstums. Daher sollten Sie, wenn es bei der Pflanzung zentral um den Aspekt des Sichtschutzes geht, bevorzugt folgende Sorten in Ihrem Garten einpflanzen:
- Weißes Pampasgras – bis zu zweieinhalb Meter hoch.
- Rosa Feder – bis zu zwei Meter hoch.
- Sunningdale Silver – bis zu zweieinhalb Meter hoch