Wie der Name bereits nahelegt, stammt das Pampasgras ursprünglich aus Südamerika. Wenn es in Deutschland gepflanzt wird, geschieht dies meist in Form einer schnell wachsenden Hecke. Immer häufiger ist Pampasgras inzwischen aber auch im Kübeln anzutreffen. In dieser Form benötigt es ein deutlich höheres Maß an Pflege.
Das richtige Gefäß
Unabhängig davon, ob das Pampasgras später Ihre Terrasse oder Ihren Balkon zieren soll, kommt es vor allem auf die passende Beschaffenheit des verwendeten Kübels an. Dieser sollte folgende Eigenschaften aufweisen:
- Fassungsvermögen von mindestens 40 Litern
- Abflussloch im Boden
- Untersetzer zum Auffangen überschüssiger Flüssigkeit
Da Pflanzentöpfe dieser Größe durchaus ihren Preis haben können Sie alternativ auf Speiskübel aus dem Baumarkt zurückgreifen. Diese lassen sich mithilfe eines Bohrers schnell und einfach mit den notwendigen Abflusslöchern versehen.
Regemäßig gießen
Wie bereits die Anforderungen an das Pflanzgefäß zeigen, ist der Wasserhaushalt beim Pampasgras eine sensible Angelegenheit. Dies gilt zumindest für Kübelpflanzen. Während es im Freiland genügt, regelmäßig zu kontrollieren, ob die oberste Erdschicht vollkommen abgetrocknet ist, ist es bei Kübelpflanzen wichtig, diese kontinuierlich zu gießen. Dies ist wichtig, da das Pampasgras keine großen Wassermengen auf einmal verträgt. Auf Staunässe im Boden reagiert diese Pflanzen schnell mit Wurzelfäule. Aus diesem Grund ist auch wichtig, dass sich in jedem Fall am Boden auf jeden Fall ein Loch im Topf befindet.
Einen geeigneten Platz suchen
Für ein gutes Gedeihen des Pampasgrases im Topf ist außerdem wichtig, dass der Kübel an einem gut geeigneten Standort aufgestellt wird. Wichtig ist dabei vor allem, dass das Pampasgrases ein möglichst großes Maß an täglicher Sonne und Wärme abbekommt. Da es sich um eine überaus schnell wachsende Pflanze handelt, spielt außerdem das Thema Nährstoffe eine zentrale Rolle.
Auf die richtige Düngung achten
Gerade bei Kübelpflanzen kommt es dabei auf eine regelmäßige Düngung an. Während sich im Freiland hierfür am besten reifer Kompost eignet sollten Sie für Pampasgras im Kübel auf Flüssigdünger für Ziergräser zurückgreifen. Während der Vegetationsphase sollte die Düngung mindestens alle zwei Wochen erfolgen. Im Laufe der Blütezeit können Sie das Düngen dann nach und nach einstellen, damit das Pampasgras sich ab dem Herbst auf die Winterruhe einstellen kann.