Merkmale der Sand Strohblume

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Strohblumentee hilft bei Magenschmerzen.

Die Sand Strohblume (lat. Helichrysum arenarium) stammt biologisch aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Ihr besondere Beliebtheit verdankt diese Blume dem Umstand, dass sich ihre Blüten besonders gut trocknen lassen, ohne dabei besonders an Aussehen einzubüßen. Vor allem aber sind diese besonders fest und fallen entsprechend nicht so schnell auseinander, wie dies bei einer Vielzahl anderer Blumen in getrocknetem Zustand der Fall ist.

Strohblumen einpflanzen

In natürlicher Form kommt die Strohblume in Skandinavien, Mitteleuropa sowie im Südosten Europas vor. Obwohl sie dadurch an ein gemäßigtes Klima gewöhnt ist, ist die Strohblume gleichwohl kälteempfindlich. Sie sollten sie daher erst ab Mitte Mai einpflanzen. Der Standort sollte möglichst folgende Faktoren aufweisen:

  • Sonnige Lage
  • Sandig humoser Boden
  • Nährstoffreiche Erde

Damit der Boden ein ausreichendes Maß an Nährstoffen für die Strohblumen bereithält ist es hilfreich, wenn Sie die Erde im Rahmen des Einpflanzens Hornspänen und Kompost vermengen. Weiterhin ist bei festeren Böden etwas Sand gut, um die Durchlässigkeit zu erhöhen.

Die richtige Vorgehensweise

Vor dem Einpflanzen ist außerdem wichtig, Unkraut sowie Wurzeln und größere Steine aus dem Erdreich zu entfernen. Der Aushub sollte etwa die anderthalbfache Größe des Wurzelballens der Strohblume haben. Zwischen den einzelnen Pflanzen sollte der Abstand 20 bis 25 Zentimeter betragen. Außerdem ist wichtig, die Strohblumen nach dem Eingraben ausreichend anzugießen.

Pflege der Strohblumen

Im Rahmen der Pflege der Strohblumen spielt auch in den ersten Wochen das regelmäßige Gießen eine zentrale Rolle. Dieses können Sie nach und nach reduzieren, wenn sich das Wurzelwerk der Strohblumen mehr und mehr ausbildet. Dann ist es nur noch bei ausbleibendem Regen notwendig. Im Hinblick auf die Düngung der Pflanzen genügt es, wenn Sie dem Gießwasser zwischen Juni und Oktober alle zwei Wochen etwas Flüssigdünger beimengen. Weiterhin sollten Sie sich angewöhnen, vertrocknete Blüten immer möglichst zeitnah zu entfernen, um so das Wachstum neuer Blüten anzuregen.

Eine klassische Heilpflanze

Strohblumen sind außerdem nicht nur hübsch im Garten anzusehen, sondern spielen in der Naturheilkunde seit langer Zeit eine wichtige Rolle als Heilpflanze. Folgende Wirkungen haben ihre Inhaltsstoffe:

  • Krampflösend
  • Gallentreibend
  • Anregend und stimulierend

In Form von Tee werden Strohblumen vor allem zur Heilung von Magenschmerzen und Problemen mit der Verdauung verwendet. Weiterhin gibt es Sand Strohblumen Öl welches sowohl zur Behandlung von Hämatomen als auch bei Sonnenbrand eingesetzt werden kann.