Rost an der Stockrose? So erkennen und behandeln Sie diesen!

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Befallene Stellen müssen entfernt werden.

Pilzbefall kann Pflanzen schnell zu schaffen machen. Glücklicherweise erkennen Sie diesen auch recht einfach. Sie müssen nur auf die entsprechenden Signale achten. Hier erfahren Sie, wie sich Rost an der Stockrose bemerkbar macht und wie Sie der Pflanze wieder auf die Sprünge helfen.

So wirkt sich der Pilzbefall auf Stockrosen aus

Stockrosen werden leider recht häufig Opfer des Malvenrosts. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, die auf einen Befall mit einer bestimmten Pilzkultur zurückgeht. Der Pilz befällt erst einen Teil der Pflanze und zieht ihr den Lebenssaft ab. Nach und nach arbeitet sich die Pilzkultur dann immer weiter vor. Wenn zu viel Gewebe der Pflanze abgestorben ist, stirbt diese. Soweit müssen Sie es aber nicht kommen lassen.

Tatsächlich können Sie einen Befall mit Rost an der Stockrose recht eindeutig erkennen. Sie müssen sich dafür nur die Blätter der Stockrose genauer anschauen. An betroffenen Stellen werden Sie zunächst gelbliche Verfärbungen an der Oberfläche finden. Dann kommt es zu roten Färbungen der Unterseite, mitunter sogar zu Pusteln. Diese rote Färbung erinnert an Rost. Daher der Name der Krankheit.

So reagieren Sie bei Rost

Eine von Rost befallene Stockrose können Sie vor dem Tod retten. Sie müssen nur zeitig reagieren und sämtliche befallenen Stellen konsequent von der Pflanze abschneiden. Um das zu tun, benötigen Sie ein scharfes und sauberes Werkzeug. Sie können eine Rosenschere oder Gartenschere dafür nutzen.

Diese Materialien nutzen Sie:

  • scharfes Schnittwerkzeug
  • Desinfektionsmittel
  • Biomüllsack
  • Handschuhe

Ziehen Sie sich Handschuhe an, bevor Sie den Schnitt am Standort der Stockrose vornehmen. Dann nehmen Sie den Pilz nicht direkt mit ihren Händen auf. Desinfizieren Sie gegebenenfalls das Schnittwerkzeug. So sorgen Sie dafür, dass die Schnittstellen der Pflanze nicht verunreinigt werden.

Nun kürzen Sie alle betroffenen Stellen bis in die gesunden Stellen der Pflanze. Lassen Sie keinen befallenen Teil an der Pflanze zurück. Anschließend entsorgen Sie das Schnittgut in einem geschlossenen Biomüllsack. So sorgen Sie dafür, dass sich der Pilz nicht weiter ausbreitet.