Die Venusfliegenfalle im Topf ziehen

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Der Topf der Venusfliegenfalle sollte nicht zu groß sein.

Wer Venusfliegenfallen züchtet, sollte unbedingt darauf achten, Töpfe in der richtigen Größe zu verwenden. Zwar bildet der Karnivore keine starken Wurzeln aus. Trotzdem benötigt die Pflanze genügend Platz, um sich auszubreiten und um Staunässe zu vermeiden.

Die richtige Größe des Topfes

Als Faustregel gilt, dass der Durchmesser so groß sein sollte, wie die Pflanze hoch ist. Wenn der Topf ein wenig größer ist, macht es auch nichts. Die Tiefe sollte so viel Platz bieten, dass Sie auch eine Drainage einbringen können. Ein oder mehrere Abgusslöcher sorgen für die perfekte Bewässerung.

Wenn Sie einen Tontopf verwenden, müssen Sie ihn vor dem Pflanzen gut wässern. Denn Ton saugt Wasser an. Ohne dem Vorwässern würde der Topf dem Substrat sofort Feuchtigkeit entziehen.

Das geeignete Substrat für den Topf

Verwenden Sie für das Pflanzen von Venusfliegenfallen niemals herkömmliche Gartenerde. Denn diese enthält zu viele Nährstoffe. Darüber hinaus fehlt es normaler Blumenerde an der Luftigkeit, die Venusfliegenfallen benötigen. Besorgen Sie deshalb eine spezielle Erde für Karnivore. Alternativ dazu können Sie auch zu Orchideenerde greifen, wenn diese schwach gedüngt ist.

Experten raten zu einem Substrat, das Sie am besten selbst zusammenmischen. Die Bestandteile dieses Substrats können folgende sein:

  • Weißtorf
  • Quarksand
  • Torfmoos
  • Blähton
  • Styroporkugeln

Legen Sie zuerst eine Drainage aus grobkörnigem Sand oder Kieseln in den Topf. Diese hält die Wurzeln schön feucht, verhindert aber, dass sie direkt im Wasser stehen.

Die Topfpflanze bewässern

Der Topf der Venusfliegenfalle benötigt einen Untersetzer, den Sie zum Bewässern nutzen. Denn Sie sollten die Pflanze nicht von oben Gießen, sondern das Regenwasser in den Untersetzer füllen. Von dort aus kann der Karnivore das Wasser nach Bedarf aufsaugen. Nach etwa zwei Tagen benötigt die Pflanze erneut Wasser im Untersetzer.

Achten Sie beim Züchten der Venusfliegenfalle unbedingt auf die passende Luftfeuchtigkeit, die konstant zwischen 60 und 80 Prozent betragen sollte. Die Pflanze verträgt keine Temperaturschwankungen und keine Zugluft. Im Sommer genießt die fleischfressende Topfpflanze einen geschützten Platz auf der Terrasse.

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