Der Wilde Wein im Steckbrief

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Wilder Wein stammt ursprünglich aus China.

Der Wilde Wein gehört zu den beliebten Zierpflanzen in Gärten und auf Balkonen. Dieser ähnelt zwar der Weinrebe, darf jedoch nicht mit dieser verwechselt werden. Anders als deren Trauben sind die Beeren des Wilden Weines nicht genießbar.

Die wichtigsten Informationen im Überblick

Wir geben Ihnen hier die wichtigsten Informationen und Fakten rund um den Wilden Wein in einer stichpunktartigen Übersicht.

  • Der botanische Name des Wilden Weines ist Partenocissus. Volkstümlich wird der Wilde Wein auch häufig Jungfernrebe, Zaunrebe, Mauerkatze oder Rankender Mauerwein genannt.
  • Der Wilde Wein gehört zur Familie der Weinrebengewächse, den Vitaceae.
  • Wilder Wein ist in den verschiedenen Arten der Gewöhnlichen, der Selbstkletternden sowie der Dreispitzigen Jungfernrebe bekannt.
  • Die ursprüngliche Herkunft des Wilden Weines ist vor allem China, Korea, Japan sowie Nordamerika. Heute ist er auch in unseren europäischen Breitenkreisen sehr weit verbreitet.
  • Der Wilde Wein ist eine Kletterpflanze. Er erreicht eine maximale Wuchshöhe von bis zu 20 Metern sowie eine maximale Wuchsbreite von bis zu vier Metern.
  • Alle Arten außer der Gewöhnlichen Jungfernrebe sind selbstkletternd.
  • Der Wilde Wein wird vorzugsweise zur Begrünung von Mauern, Zäunen und Hausfassaden oder alternativ als Bodendecker verwendet.
  • Der Standort sollte möglichst sonnig bis halbschattig sein und einen leicht humosen sowie nährstoffreichen Boden aufweisen.
  • Der Wilde Wein ist mehrjährig und winterhart.
  • Die Vermehrung kann durch Stecklinge oder Ableger erfolgen.
  • Der Wilde Wein trägt je nach Art und Sorte drei- bzw. fünffach gefingerte Blätter.
  • Die Blütezeit des Wilden Weines erstreckt sich über die Sommermonate Juni und Juli. Die Blüte ist eher unscheinbar in einem gelben bis grünen Farbton.
  • Der Wilde Wein trägt kleine schwarze Früchte. Diese sind für den menschlichen Verzehr jedoch nicht geeignet.

Verwechslungsgefahr mit der Weinrebe

Der Wilde Wein darf keinesfalls mit der ähnlich ausgestalteten Weinrebe verwechselt werden. Die Trauben der Weinrebe sind genießbar und besonders schmackhaft. Im Gegensatz hierzu sind die Beeren des Wilden Weines für den Menschen nicht nur ungenießbar, sondern auch giftig. Achten Sie in Haushalten mit Kindern und Haustieren auf einen für diese unerreichbaren Standort des Wilden Weines, um ein versehentliches Verschlucken der giftigen Früchte zu vermeiden.