Der Amaranth ist aufgrund seiner Größe eine dekorative Pflanze im Garten, die auch essbare Samen hat. Eine Staude kann bereits hohe Erträge liefern, benötigt jedoch auch den idealen Standort dafür.
Sonnige Standorte begünstigen Reife
Damit die Samen des Amaranths gleichmäßig reif werden, ist es wichtig, dass er einen sonnigen Standort hat. Der Erntezeitraum erstreckt sich, je nach Aussaatzeitpunkt von September bis Oktober. Zu spät sollten Sie de Samen nicht säen, denn sobald der Amaranth Frost abbekommt, sind die Samen zwar noch essbar, allerdings ist die Keimfähigkeit reduziert und er ist nicht mehr als Saatgut im nächsten Jahr geeignet.
Blütenstände abschneiden
Der Amaranth, der aufgrund seiner Blütenstände auch Fuchsschwanz genannt wird, ist erntereif, wenn der Blütenstand sich von einem kräftigen Rot in ein Braun umfärbt. Kontrollieren Sie ab diesem Zeitpunkt regelmäßig, den Reifegrad der Samenkörner. Ein Anzeichen, dass die Ernte kurz bevorsteht, ist, wenn die Samen beim Schütteln rascheln und möglicherweise die ersten Samenkörner bereits herausfallen.
Die Samen selbst sind, wenn sie reif sind, schwarz und glänzend. Glasige oder weiße Samenkörner sollten Sie nicht sammeln, allerdings reifen die Samenkörner noch begrenzt nach. Für die Aussaat im nächsten Jahr sollten Sie jedoch nur vollreife Samenkörner verwenden.
Samen aussieben
Die Samenkörner vom Fuchsschwanz fallen meist von selbst aus den Blütenständen. Lagern Sie die abgeschnittenen Blüten in flachen Schachteln bei Zimmertemperatur. In der Regel sind innerhalb von ein bis zwei Wochen die Blütenstände gänzlich abgetrocknet und die Samen lassen sich einfach ausschütteln.
Mit den Samenkörnern fallen auch andere Pflanzenreste in den Sammelbehälter. Um die Samen von anderen Pflanzenteilen zu befreien, benutzen Sie ein feines Sieb. Dadurch wird der Großteil von weiteren Pflanzenteilen entfernt. Um die Reste zu entfernen, geben Sie den Amaranth in eine flache Schale und pusten vorsichtig die Pflanzenreste weg.
