Die richtige Pflanzzeit für den Amberbaum

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Der Amberbaum sollte bereits im Frühjahr gepflanzt werden.

Der Amberbaum ist vor allem im Herbst durch seine Farben sehr dekorativ. Obwohl für viele Bäume der Herbst die beste Pflanzzeit ist, gilt dies für den Amberbaum nur bedingt. Damit er gut anwurzeln kann, ist die richtige Pflanzzeit besonders wichtig.

Standort

Beim Pflanzen vom Amberbaum entscheidet der Standort darüber, wie gut er sich entwickeln kann. Der Baum erreicht eine Größe von bis zu 20 Metern, allerdings nur am optimalen Standort. Der sollte vollsonnig sein, denn je mehr Schatten der Amberbaum abbekommt, umso kümmerlicher entwickelt er sich.

Dies gilt auch für die Pflanzung, weshalb eine Zeit im Frühjahr meist eine bessere Verwurzelung im Boden ermöglicht, im Vergleich zu Bäumen, die im Herbst gepflanzt wurden.

Pflanzzeit

Die ideale Pflanzzeit für den Amberbaum ist das frostfreie Frühjahr. Etwa ab April, wenn kein dauerhafter Frost mehr droht, können Sie den Amberbaum im Garten pflanzen. Bevor Sie den Amberbaum auspflanzen, bekommt er noch einen Schnitt, der die Krone formt und verhindert, dass die Blätter im Inneren verkahlen.

Dies ist ebenfalls ein Vorteil von einer Pflanzung im Frühjahr, denn im Herbst ist es nicht mehr empfehlenswert den Amberbaum zu schneiden. In Ausnahmefällen ist es jedoch möglich, den Amberbaum im Herbst zu pflanzen. Allerdings sollten Sie in diesem Fall dem Baum über den Winter etwas schützen. Dazu reicht es, wenn Sie ihn mit einem alten Jutesack einbinden.

Verzichten Sie allerdings darauf den Amberbaum zu pflanzen, wenn er bereits Blätter gebildet hat bzw. diese noch nicht abgeworfen hat. Denn dass würde zu Stressreaktionen führen und verhindert, dass er sich gut im Boden verwurzelt.

Boden

Der Boden für den Amberbaum sollte nährstoffreich und durchlässig sein. Trockenheit verträgt er nur begrenzt, was vor allem wichtig ist, wenn Sie den Amberbaum als Bonsai kultivieren möchten. Die Erde sollte immer mäßig feucht sein, was oft schwer ist, durch den Standort, der vollsonnig sein muss, damit sich der Baum gut entwickelt.

An sehr trocken Standorten im Garten, sollten Sie daher etwas wasserspeicherndes Substrat wie Tongranulat oder etwas Lehm einarbeiten. Wer allerdings bereits einen lehmigen Gartenboden hat, der muss darauf achten, dass sich keine Staunässe bildet, und sollte eher Füllstoffe einarbeiten, die den Boden lockerer und durchlässiger machen. Oft hilft es bereits, wenn Sie etwas Sand dem Boden beimischen.