Das Trocknen von Dill stellt eine Möglichkeit dar, ihn haltbar zu machen. Besonders geeignet ist diese Methode, um seine Samen zu konservieren. Getrocknet können Sie ihn problemlos ein Jahr lang lagern und verwenden.
Wie trocknet man Dill?
Als einjähriges Kraut können Sie den Geschmack von Dill über das ganze Jahr genießen, indem Sie ihn haltbar machen. Vor allem seine Samen eignen sich dafür. Auch seine feinen Spitzen können Sie dadurch konservieren, jedoch bleibt durch das Einfrieren deutlich mehr Aroma erhalten. Dill kann durch diese Vorgehensweisen getrocknet werden:
- an der Luft
- im Backofen
- im Dörrautomaten
Um seine Dillspitzen zu trocknen, sollten Sie ihn vor seiner Blüte ernten, Zu dieser Zeit ist das Aroma am intensivsten. Gießen Sie ihn am Vortag nochmals ausgiebig. Seine Samen ernten Sie erst, wenn Sie im Herbst reif sind. Das erkennen sie daran, dass sie dunkel und hart geworden sind.
Dill richtig an der Luft trocknen
An der Luft trocknen Kräuter besonders schonend, allerdings dauert diese Methode ungefähr zwei Wochen. Hierfür binden Sie mehrere Triebe des Dills zu einem Bündel zusammen. Dieses Bündel hängen Sie Kopfüber an einen trockenen, aber gut belüfteten Ort. Sobald der Dill trocken genug ist, können Sie ihn mit den Fingern in ein verschließbares Schraubglas bröseln.
Seine Samen werden auf die gleiche Weise an der Luft getrocknet. Ziehen Sie zuvor eine Papiertüte über die Dolden. Dadurch fangen Sie herunterfallendes Saatgut gleich auf. In dieser Tüte können Sie die Samen anschließend aufbewahren.
Getrockneter Dill aus dem Backofen oder Dörrautomaten
In einem Backofen oder einem Dörrautomaten trocknet Dill innerhalb von ungefähr 3 Stunden. Hierzu stellen Sie die Apparate auf 40 °C und legen die Stängel so aus, dass sie nicht übereinander liegen. Damit die Feuchtigkeit entweichen kann, muss die Backofentür einen Spalt offen stehen. Klemmen Sie einen Kochlöffel dazwischen, um die Tür offen zu halten. Nach den Trocknen kann der Dill ebenfalls in einem Schraubglas gelagert werden.