Ein Steckbrief über Dill

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Dill ist eine sehr anspruchslose Pflanze.

Dieser Steckbrief verschafft Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Informationen rund um das beliebte Küchenkraut Dill. Darunter fallen diese Themen:

  • richtig Pflanzen
  • nötige Pflege
  • die Ernte
  • Verwendung in der Küche
  • das Konservieren

Wie wird Dill gepflanzt?

Dill kann sowohl im Garten gepflanzt als auch in einem Topf auf dem Balkon angelegt werden. Er verträgt das Umpflanzen schlecht und ist direkt an den vorgesehenen Standort oder Kübel zu säen. Der Standort sollte diese Merkmale aufweisen:

  • Sonne oder Halbschatten
  • durchlässiger Boden
  • humose Erde
  • windgeschützt

Im Kübel können Sie ihn bereits ab März auf der Fensterbank ziehen. Nach draußen pflanzen Sie Ihn ab Mai bis spätestens Juni, um auch Samen zu erhalten. Wenn Sie nur an den Spitzen interessiert sind, nehmen Sie die Aussaat spätestens im August vor.

Welche Pflege braucht Dill?

Dank geringer Ansprüche braucht Dill nur wenig Pflege. Die Erde sollte leicht feucht sein, aber keine Staunässe auftreten. Gießen Sie Ihn im Sommer regelmäßig, wenn der Boden oberhalb trocken wird. Im Topf ist eine Drainage ratsam. Sofern Ihr Dill in halbwegs nährstoffreiche Erde gepflanzt wurde, braucht er keinen Dünger.

Wie erntet und verwendet man Dill?

Sobald die Triebe eine Länge von 15 cm erreicht haben, können Sie davon regelmäßig ein paar Spitzen ernten. Einen ganzen Stängel schneiden Sie bei einer Höhe von 30 cm ab. Seine Samen ernten Sie im Herbst, sobald sie reif sind. Sowohl seine Spitzen als auch die Samen werden in der Küche beispielsweise wie folgt verarbeitet:

  • Einlegen
  • Marinade
  • Eintöpfe
  • Salate
  • Suppen

Dill konservieren

Schon nach einem Tag beginnt frischer Dill zu welken und seinen Geschmack zu verlieren. Durch eine Aufbewahrung im Kühlschrank können Sie ihn bis zu 3 Wochen lang verzehren. Wenn Sie Ihren Dill noch länger haltbar machen wollen, müssen Sie ihn einfrieren oder trocknen. Seine Spitzen behalten beim Einfrieren die meisten Aromen. Die Samen hingegen sollten Sie bevorzugt trocknen.