Ihre Blütezeit hat die Engelstrompete in der Regel zwischen Juni und Oktober. Bei manchen, aus den Anden stammenden Sorten, beginnt sie jedoch bereits im Laufe des Mai.
Groß und üppig
Ihre besondere Beliebtheit als Gartenpflanze verdankt die Engelstrompete nicht nur dem Umstand, dass sie im Laufe der Saison eine besonders große Zahl von Blüten hervorbringt, sondern auch deren Größe. Die Kelche der Pflanze, deren Form sie ihren Namen verdankt, können eine Länge von bis zu 30 Zentimetern erreichen. Ein entsprechend imposantes Bild gibt die Engelstrompete während der Blütezeit ab.
Unterschiedliche Farben
Unterschiede zwischen den verschiedenen Sorten der Engelstrompete ergeben sich nicht nur im Hinblick auf die Lage der Blütezeit, sondern auch in Bezug auf die Färbung der Blüten. Diese können, je nach Art, folgende Farben aufweisen:
- Gelb
- Weiß
- Rosa
- Orange
Ausreichend Wasser
Für den Austrieb der Blüten benötigt die Engelstrompete viel Feuchtigkeit. Entsprechend wichtig ist es, dass Sie die Pflanzen regelmäßig gießen. Ohne ausreichend Wasser im Substrat, kommt es zu keinem Austrieb. Dies liegt vor allem an der besonderen Größe der Blüten. Diese weisen entsprechend viel Oberfläche auf, auf der Feuchtigkeit verdunsten kann.
Genügend Nährstoffe
Die Größe und Vielzahl der Blüten führt außerdem zu einem hohen Energiebedarf der Pflanze. Dieser lässt sich nur durch intensive Düngung abdecken, da die Engelstrompete als exotische Pflanze in Mitteleuropa nur im Kübel gedeiht. Dabei sollten Sie sowohl die Erde im Kübel mit einem Langzeitdünger aufwerten als auch regelmäßig mit Akut-Dünger nachdüngen.
Kein starker Rückschnitt
Für die Vorbereitung auf das Winterquartier sollten Sie die Engelstrompete zurückschneiden. Hierbei ist jedoch Behutsamkeit angezeigt. Anderenfalls kann es dazu kommen, dass Sie alle Triebe abtrennen. Die Pflanze hat dann in der kommenden Saison keine Möglichkeit, neue Blüten anzusetzen.