Welchen Standort bevorzugt die Engelstrompete?

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Engelstrompete mag es gerne sonnig und warm.

Bei der Engelstrompete handelt es sich um eine exotische Pflanze, deren natürliche Heimat in Südamerika liegt. Entsprechend gedeiht sie hierzulande nur im Topf. Für diesen gilt es dann, den idealen Ort zum Aufstellen zu finden.

Viel Sonne, aber möglichst wenig Hitze

Unabhängig davon, ob es sich bei der von Ihnen gewählten Engelstrompete um eine Art aus den Anden oder der Regenwaldregion des Amazonas handelt, benötigt die Engelstrompete viel Licht. Andererseits sollte aber die Wärmeentwicklung nicht am Standort nicht zu stark ausfallen. Sonst trocknet das Substrat im Topf zu schnell aus und Sie müssen zur Deckung des Feuchtigkeitsbedarfs der Pflanze mehrmals täglich gießen. Suchen Sie daher für den Topf möglichst einen Ort im Halbschatten.

Warm und geschützt

Im Übrigen kommt es vor allem darauf an, dass der Ort , an dem die Engelstrompete aufgestellt wird, warm und geschützt gelegen ist. Da Frost der Pflanze gar nicht bekommt, sollten Sie sie erst spät im Frühjahr rausstellen. Weiterhin macht es Sinn, die Pflanzkübel eher nahe am Haus aufzustellen, da die Engelstrompete nicht nur regelmäßig gegossen, sondern auch vergleichsweise häufig gedüngt werden muss. Hierfür sollten Sie folgende Dünger parat haben:

  • Langzeitdünger
  • Wachstumsdünger
  • Blühdünger

Das Winterquartier

Ihre südliche Herkunft bringt es mit sich, dass die Engelstrompete nicht winterhart ist und ab dem Spätherbst ins Winterquartier gebracht werden sollte. Zuvor sollten Sie einen Schnitt vornehmen, damit die Pflanze nicht zu viel Platz beansprucht. In der Ruhephase in der kalten Jahreszeit sind der Engelstrompete die Lichtverhältnisse gleichgültig. Die Temperaturen im Winterquartier sollten sich jedoch in einem Rahmen zwischen 10 und 20 Grad Celsius bewegen. Erneut ins Freie gestellt werden kann die Engelstrompete nach Ablauf der Eisheiligen im Mai, wenn kein Nachtfrost mehr droht.