Die Erdnuss ist eine Hülsenfrucht

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Die Erdnuss ist eine fettreiche Hülsenfrucht

Die meisten Menschen denken wahrscheinlich, dass es sich bei Erdnüssen um Nüsse handelt. In der Tat gehört die Erdnuss jedoch wie Bohnen und Erbsen zu den Hülsenfrüchten. Interessant ist das englische Wort für Erdnuss, „peanut“, welches auf Deutsch übersetzt „Erbsennuss“ bedeutet. Diese Bezeichnung beschreibt die Erdnuss eigentlich sehr gut. Denn sie zeigt deutlich die Verwandtschaft der Erdnuss zu den Hülsenfrüchten auf.

Erdnüsse ranken nicht nach oben, sie wachsen unter der Erde

Erbsen, Bohnen und andere Hülsenfrüchte wachsen zumeist oberirdisch. Oftmals benötigen Sie ein Rankgerüst, an dem sie sich festhalten und nach oben klettern können. Die Erdnuss aber wächst unterirdisch. Sie wächst in Schoten, die sich unter der Erde bilden. Als Nuss wird die Erdnuss wahrscheinlich nur bezeichnet, weil sie im Vergleich zu den anderen Hülsenfrüchten sehr hart ist. Auch ihre Form erinnert eher an eine Nuss, als an eine Erbse.

Erdnüsse dürfen auch roh verzehrt werden

Wenn Sie Erdnüsse mit anderen Hülsenfrüchten vergleichen, werden Sie feststellen, dass es auch in der Verwendung Unterschiede gibt. Denn viele Hülsenfrüchte, wie Kichererbsen und Bohnen, dürfen nicht roh gegessen werden. Denn sie enthalten den Giftstoff Phasin, das beim Kochen neutralisiert wird. Erdnüsse können auch roh gegessen werden.

Erdnüsse enthalten viel Histamin

Die fettreiche Hülsenfrucht ist zwar weder in rohem noch in gekochten Zustand giftig. In Erdnüssen ist jedoch Histamin enthalten, das für Allergiker gefährlich werden kann. Denn Histamin kann Schwellungen, Atemnot und Hausausschläge verursachen. Gerade wegen dem Zuschwellen der Atemwege sind Erdnüsse für Menschen, die eine Histamin-Allergie haben, lebensbedrohlich!

Ob Ihr Körper allergisch auf Erdnüsse reagiert, merken Sie sehr schnell an einem Jucken auf der Zunge und im Rachenraum. Auch können die Augenlider anschwellen.