Ist die Erdnuss für den Hund bekömmlich?

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Die meisten Hunde vertragen Erdnüsse, aber die Hülsenfrüchte enthalten viel Fett

Erdnüsse sind für Hunde weder roh noch gekocht giftig. Allerdings enthalten sie viel Histamin. Erdnüsse rufen deshalb wie beim Menschen nicht selten Allergien aus. Als Leckerli können Sie Erdnüsse in den meisten Fällen ohne Bedenken an den Hund verfüttern. Geben Sie sie Ihrem Tier jedoch nur in Maßen.

Die ungiftigen Erdnüsse enthalten viel Histamin

Grundsätzlich spricht einiges für die Fütterung mit Erdnüssen. Denn Erdnüsse bringen viele positive Eigenschaften mit sich. Sie enthalten jedoch auch einen beträchtlichen Anteil an Histamin, das nicht nur für den Menschen, sondern auch für Hunde gefährlich werden kann. Hier ein kurzer Überblick über die Eigenschaften der Erdnuss als Futter für Hunde:

  • Erdnüsse sind nicht giftig
  • Erdnüsse sind sehr fettreich
  • Sie enthalten jedoch viel Histamin
  • Sie können Allergien auslösen
  • Sie können Epilepsie-Anfälle beim Hund hervorrufen

Wenn ein Hund allergisch auf Histamin ist, reagiert sein Körper genauso wie der des Menschen mit allergischen Reaktionen und Atemnot. Sie sollten sich deshalb sicher sein, dass Ihr Hund nicht allergisch auf Histamin ist, bevor Sie ihm Erdnüsse anbieten. Besonders ist, dass Histamin bei Hunden sogar Epilepsie-Anfälle auslösen kann. Aus diesem Grund warnen viele Tierärzte davor, Erdnüsse an Hunde zu verfüttern.

Woran Sie eine allergische Reaktion beim Hund erkennen

Wenn Ihr Hund Erdnüsse gefressen hat und eine allergische Reaktion erleidet, werden Sie das sehr schnell an Verhaltensauffälligkeiten bemerken. Dabei kann es sich vor allem um ein starkes Hecheln handeln. Zudem können die Augenlider Ihres Vierbeiners anschwellen. In so einem Fall sollten Sie sofort einen Tierarzt oder den Tiernotruf verständigen. Denn dann gehört Ihr Hund sofort in eine Tierklinik oder eine Tierarztpraxis.