Die Erdnuss ist gar keine Nuss!

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Die Erdnuss wächst unterirdisch

Viele Menschen bezeichnen die Erdnuss wie selbstverständlich als Nuss. Aus botanischer Sicht sind Erdnüsse jedoch keine Nüsse. Sie gehören zur Familie der Hülsenfrüchte. Trotzdem besitzen Erdnüsse ähnliche Eigenschaften wie Haselnüsse und Walnüsse. Was es Wissenswertes über die Hülsenfrucht Erdnuss zu erfahren gibt, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

Die Eigenschaften der Erdnuss im Überblick

Die Hülsenfrucht Erdnuss hat ihre ganz eigenen Eigenschaften. Manche davon ähneln sogar anderen Nüssen. Wir haben die Eigenschaften der Erdnüsse für Sie zusammengefasst:

  • Sie wachsen unterirdisch
  • Sie können auch roh verzehrt werden
  • Sie sind in keinem Zustand giftig
  • Erdnüsse enthalten jedoch viel Histamin, was für Allergiker lebensbedrohlich sein kann
  • Sie enthalten viel Fett, Eiweiß, Magnesium und Vitamine

Erdnüsse wachen unter der Erde

Wer Erdnüsse selber anpflanzt, wird Ähnlichkeiten mit Kartoffeln – in Österreich auch Erdäpfel genannt – feststellen. Denn sie wachsen in Trauben unter der Erde. Und so wie bei den Kartoffeln erkennen Sie an den oberirdischen Blättern, ob die Früchte in der Erde reif sind.

Zum Anpflanzen der Erdnuss müssen Sie lediglich einen Samen bzw. eine geschälte Erdnuss in die Erde stecken. Die Pflanze lässt sich etwas Zeit beim Wachsen und benötigt es schön warm, damit sie gedeiht. Allerdings können Erdnüsse auch selber im Topf oder im Garten ziehen. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die Erdnuss auf einer warmen Fensterbank vorzuziehen und die Pflanze erst ab Ende Mai ins Freiland zu stellen oder zu pflanzen.

Die Schale der Erdnuss sind die Schoten der Hülsenfrucht

Unter der Erde reift die Erdnuss in einer Schale heran. Dabei handelt es sich um eine Schote, die auch bei anderen Hülsenfrüchten gebildet wird. Die Erdnuss-Schote ist im Gegensatz zu der Schote anderer Hülsenfrüchte sehr hart. Sie löst sich nicht einfach von alleine ab.