Welche Art von Standort bevorzugt das Löwenmäulchen?

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Löwenmäulchen lieben die Sonne.

Die Schönheit der Blüten des Löwenmäulchens macht es zu einer besonders beleibten Zierpflanze. Besonders viele dieser Blüten treibt es dann aus, wenn es sich an seinem Standort im Garten wohlfühlt.

Gerne viel Sonne

Ursprünglich stammt das Löwenmäulchen aus dem Südwesten Europas. Vom Mittelmeerraum her ist es an ein hohes Maß an Sonne gewöhnt. Entsprechend sollten Sie in Ihrem Garten einen möglichst sonnig gelegenen Platz in Ihrem Garten suchen. Sofern ein solcher nicht vorhanden ist oder das Löwenmaul eine bestimmte Stelle im Garten zieren soll, gedeiht dieses aber auch im Halbschatten recht gut.

Der passende Boden

Grundsätzlich können Sie Löwenmäulchen in praktisch jede Art von Substrat einpflanzen. Es kommt zur Not ohne viele Nährstoffe aus. Für ein gutes Gedeihen und eine intensive Blütezeit ist jedoch ein nährstoffreicher Boden klar von Vorteil. Idealerweise sollte dessen pH Wert in einem Bereich zwischen 5,5 und 6,5 liegen. Weiterhin ist eine gute Durchlässigkeit der Erde von Vorteil. Dies liegt daran, dass das Löwenmäulchen zwar ein gewisses Maß an kontinuierlicher Feuchtigkeit im Boden benötigt, andererseits aber auf Staunässe empfindlich reagiert. Bei schweren Böden ist es daher gut, wenn Sie den Böden durch das Untermischen von Sand und reifem Kompost aufwerten und besser durchlässig machen.

Pflege des Löwenmäulchens

Damit die Blütezeit des Löwenmäulchens möglichst lange ausfällt ist es wichtig, dass Sie verwelkte Blüten immer möglichst rasch entfernen. Auf diese Weise richtet das Löwenmäulchen seine Energie nicht auf die Reifung der Samen, sondern auf den Austrieb weiterer Blüten. Weitere Gründe für einenSchnitt sind die Gewinnung von Schnittblumen sowie die Entfernung abgestorbener Bestandteile im Frühjahr. Außerdem ist es hilfreich, das Löwenmäulchen zu düngen. Hierzu können Sie folgende Arten von Dünger verwenden:

  • Kompost
  • Flüssigdünger für Blühpflanzen
  • Hornspäne