Beim Hopfen handelt es sich um eine Kletterpflanze, die sich ideal für die Begrünung von Pergolen eignet. Denn die mehrjährige Nutzpflanze wächst nicht nur sehr schnell und hoch, sie ist auch äußerst dekorativ. Im Herbst können Sie die zapfenförmigen Früchte ernten.
Pflegeleichte Kletterpflanze
Falls Sie eine Pergola im Garten stehen haben, möchten Sie diese wahrscheinlich begrünen, um im Sommer einen kühlen Schattenplatz zu haben. Hopfen eignet sich als prima Alternative zur Clematis oder der Kletterrose. Denn die Pflanze braucht kaum Pflege und ist relativ anspruchslos. Was der Kulturhopfen jedoch benötigt ist eine Rankhilfe.
Spannen Sie deshalb Drähte hoch oder setzen Sie Stäbe in die Erde, damit der Hopfen seine vollen sieben Meter Wuchshöhe erreichen kann. Im Sommer werden Sie sich dann an den großen Blättern erfreuen können, der an Weinlaub erinnert. Die Blüten des weiblichen Hopfens fallen nicht so sehr auf, wie die dekorativen Früchte. Diese können Sie im Herbst ernten und für die Zubereitung von Tee und Bier nutzen.
Die Pflege von Hopfen
Hopfen ist relativ anspruchslos und benötigt nur wenig Pflege:
- Halten Sie die Erde feucht
- Vermeiden Sie Staunässe und Trockenheit
- Düngen Sie einmal pro Monat
- Schneiden Sie den Hopfen im Frühjahr oder Herbst zurück
- Wenn Sie die Pflanze beim Schlingen unterstützen, dann immer rechts herum
Die Nachteile von Hopfen an Pergolen
Die schnell wachsende Pflanze wächst nicht nur in die Höhe. Sie breitet sich auch unterirdisch aus und vermehrt sich die Wurzel. Schneiden Sie deshalb alle Triebe, die aus der Erde zum Vorschein kommen, regelmäßig ab. Verhindern können Sie die starke Ausbreitung von Hopfen auch, indem Sie die Pflanze im Kübel ziehen.