Der Jasmin ist eine Kletterpflanze

jasmin-kletterpflanze
Jasmin ist eine beliebte Kletterpflanze.

Der Jasmin gehört zu den Kletterpflanzen und kann beachtliche Höhen und Breiten entwickeln. Hier erfahren Sie hilfreiche Informationen, wie Sie den Jasmin sowohl im Freien, als auch im Zimmer optimal pflegen und in seiner Wuchsfreude unterstützen.

Die verschiedenen Sorten von Jasmin

Der Jasmin an sich gehört zwar zu den Kletterpflanzen. Sortenbedingt kann der Jasmin jedoch auch als Strauch wachsen. Informieren Sie sich bestenfalls vor dem Pflanzen des Jasmin über die Wuchsform Ihrer gewählten Pflanze. So können Sie ihr den optimalen Standort geben.

Die Wuchshöhen der Kletterpflanzen

Jasmin kommt ursprünglich aus den warmen asiatischen Gebieten. Dort muss er im Winter nicht überwintert werden und kann daher ungehindert an seinem geeigneten Standort verweilen und sich weiter verzweigen. Nicht selten erreicht der Jasmin dort an geeigneten Standorten erstaunliche Höhen von bis zu zehn Metern. Da der Jasmin in unseren Kreisen jedoch aufgrund seiner nicht vorhanden Winterhärte fachgerecht überwintert werden muss, kann er sich nicht dementsprechend weit bzw. hoch verbreiten.

Das geeignete Rankgerüst

Der Jasmin als Kletterpflanze benötigt ein geeignetes Rankgerüst bzw. -gitter, um daran hochwachsen zu können. Bei Jasmin als Zimmerpflanzen eignen sich zum Beispiel Rankhilfen aus:

  • Bambus,
  • Holz,
  • Kunststoff,
  • Metall oder
  • Schmiedeeisen.

Kultivieren Sie Ihren Jasmin auf dem Balkon oder auf der Terrasse, so dienen insbesondere Balkongeländer oder Hauswände als spezielle Rankhilfen. Natürlich können Sie jedoch auch hier auf handelsübliche Rankgitter zurückgreifen. Achten Sie jedoch darauf, dass Jasmin im Freien meist einen höheren Wuchs aufweist als vergleichende Exemplare im Zimmer. Dementsprechend sollten Sie auch auf größere Rankhilfen zurückgreifen.

Die Kletterpflanze schneiden

Die Kletterpflanze benötigt grundsätzlich nur dann einen Schnitt, wenn sich ungewollt viele Verzweigungen gebildet haben. Diese können Sie einfach mit einer Gartenschere abschneiden. Für einen buschigen Wuchs empfiehlt sich jedoch ein regelmäßiger Rückschnitt von alten Trieben. Der Jasmin bildet dann unterhalb der Schnittstelle neue Triebe mit neuen Blüten aus.

Das Überwintern der Kletterpflanze

Bei besonders hoch gewachsenen und ausgeprägten Kletterpflanzen kann sich das Überwintern als Problem erweisen. Achten Sie beim Ausgraben der Pflanze sowie beim erneuten Eingraben im Frühjahr darauf, möglichst wenige Verzweigungen und Triebe zu verletzen. Auch die Wurzeln bei besonders großen Exemplaren sind deutlich ausgeprägter als bei kleineren Versionen. Große und breite Jasmin benötigen außerdem mehr Platz im Winterquartier.