Herkunft der Kokosnuss – Wissenswertes zur Palme

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Wo die Kokosnuss herkommt, ist es ganzjährig warm und feucht

Weiße Sandstrände mit Kokosnusspalmen sind das Sinnbild für Südseefeeling. Die tropische Nuss ist jedoch nicht nur an den Ständen der Karibik zu finden, sondern über all in den waren tropischen Regionen.

Heimat in tropischen Gebieten

Die Kokosnuss hat ihre natürlichen Verbreitungsgebiete zwischen 15 Grad nördlicher und südlicher Breite. Dies umfasst die tropischen Bereiche der Erde. Dort kommt sie nicht nur natürlich vor, sie wird dort auch in Plantagen kultiviert.

Obwohl die Kokosnuss natürlich vorwiegend entlang von Küstengebieten vorkommt, lässt sie sich problemlos, wenn der Boden passt und sie ausreichend Wasser hat, im Landesinneren kultivieren. Dort befinden sich häufig auch angelegte Plantagen, die stetig wachsen, da der Bedarf an Kokosnussprodukten stetig steigt.

Nicht nur die Nuss wird kulinarisch oder als Ziergegenstand verwendet, der gesamte Baum kann verarbeitet werden. Kokosfaser ist ein beliebtes Material für natürliche Füllungen und wird auch im Garten häufig eingesetzt.

Verbreitung über Ozeane

Ein Grund, warum die Kokosnuss häufig entlang von Küsten zu finden ist, ist ihre Form der Verbreitung. Zu ihrer Ausbreitung weltweit haben Ozeanen einen wichtigen Beitrag geleistet. Die Ozeane befördern die Nüsse über Tausende Kilometer, nachdem sie ins Wasser gefallen sind.

Werden sie an einer Küste angespült, können sie innerhalb von acht Wochen einen Keimling hervor bringen, wenn die Bodenverhältnisse passen. Die Kokosnuss ist dabei nicht wählerisch und die Nüsse benötigen nur etwas Erde zum Keimen.

Wärme auch im Winter

Die Kokosnuss ist eine absolut wärmeliebende Pflanze. Aus diesem Grund ist sie auch sehr gut als Zimmerpflanze geeignet, denn im Winter kann es ihr ebenfalls nicht warm genug sein. In der Regel gibt es in jedem Haus einen warmen Raum, wo Temperaturen über 25°C konstant gehalten werden können. Dort sollte die Palme auch über den Winter gebrachtwerden.