Auf welcher Erde wächst Lavendel am besten?

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Lavendel liebt trockene Erde.

Lavendel ist nicht besonders anspruchsvoll. Viel Arbeit wird Ihnen dieser nicht machen, wenn Sie den Lavendel in den Garten pflanzen. Dennoch sollten Sie darauf achten, dass er auf dem richtigen Boden wächst. So gedeiht die Pflanze gut und wird viele Blüten tragen.

Diesen Boden bevorzugt Lavendel

Lavendel können Sie sowohl im Garten pflanzen wie auch auf dem Balkon halten. In beiden Fällen sollten Sie auf das passende Substrat achten. Im Idealfall sollte die Erde, auf der Lavendel wächst, eher arm an Nährstoffen sein. Die Pflanze schätzt einen trockenen Boden mit Sand. Diesen können Sie herstellen, indem Sie der Erde Anteile an Sand beimengen. Beim Befüllen von Töpfen haben Sie ohnehin freie Hand. Aber auch im Garten lassen sich die Standortbedingungen durch kleine Eingriffe oft bereits nachhaltig verbessern.

Solche Erde schätzt Lavendel:

  • eher trocken
  • sandige Erde
  • kalkhaltiges Substrat

Pflanzen Sie den Lavendel an einem Standort, an dem Flüssigkeit gut nach unten abfließt. Lavendel wächst nicht gut bei zu feuchtem Boden. Wenn sich Staunässe auf der Höhe der Wurzeln bildet, bringt das die Versorgung durcheinander. Zudem können Teile der Wurzeln faulen. Um das zu verhindern, wählen Sie einen trockenen Boden oder bringen an Ort und Stelle eine Drainageschicht aus.

So versorgen Sie den Lavendel

Einmal im Jahr sollten Sie etwas Gartenkalk am Standort des Lavendels ausbringen. Mischen Sie diesen ins Erdreich, aus dem sich die Wurzeln der Pflanze versorgen. Mit dieser kleinen Maßnahme stellen Sie die nachhaltige Versorgung des Lavendels sicher. Prüfen Sie bei dieser Gelegenheit auch die Feuchtigkeit beziehungsweise Trockenheit des Standorts.

Gut angießen sollten Sie den Lavendel vor allem nach dem Einpflanzen. Die Pflanzen benötigen in dieser Zeit etwas mehr Wasser, damit die Wurzeln gut in der Erde anwachsen. Aber auch hier sollten Sie darauf achten, dass sich keine Staunässe an Ort und Stelle bildet.