Der richtige Standort für die Robinie

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Robinien stehen gerne sonnig.

Die Robinie, welche ursprünglich aus Nordamerika kommt, ist mittlerweile auch auf der gesamten nördlichen Halbkugel verbreitet. Der Laubbaum ist auch als „Scheinakazie“ oder „Silberregen“ bekannt. Am richtigen Standort kann die Robinie hierbei bis zu 200 Jahre alt werden.

Das natürliche Vorkommen der Robinie

Die Robine kommt ursprünglich aus Nordamerika, wurde jedoch durch den Menschen auch auf der nördlichen Halbkugel verbreitet. Natürlicherweise wächst die Robinie in Laubmischwäldern und ist in Höhenlagen von bis zu 1600 m zu finden. Meist kommt sie hier in größeren Beständen mit mehreren Robinien-Exemplaren vor. Doch auch einzelne Robinien sind keine Seltenheit.

Verschiedene Kultivierungsmöglichkeiten

In unseren Breitenkreisen bestehen verschiedene Kultivierungs- und Verwendungsmöglichkeiten für den Laubbaum. So werden Robinien meist

  • als Park- oder Alleebäume
  • sowie als Solitärbaum im Garten verwendet.
  • Spezielle kleinwüchsige Arten lassen sich jedoch auch als Bonsai ziehen.

Ein sonniger Standort

Die Robinie stellt zwar keine großen Ansprüche an ihren bevorzugten Standort. Generell wächst sie jedoch an sonnigen Standorten besser als an schattigen. Ein Schutz vor Zugluft ist ebenfalls ratsam.

Die besten Bodenverhältnisse

Die Robinie bevorzugt einen lehmigen oder sandigen Boden mit einem leicht sauren bis alkalischen pH-Wert. Da die Robinie eine Symbiose mit Bakterien im Boden eingeht, verändert sie dadurch den Stickstoffgehalt des Bodens. So kann sie auf nahezu allen Untergründen gedeihen.

Der richtige Pflanzabstand

Achten Sie beim Pflanzen auch auf einen ausreichenden Abstand, sowohl zu anderen Pflanzen, als auch zu Gebäuden, Mauern und Grundstücksgrenzen. Die Robinie kann eine maximale Wuchshöhe von bis zu 30 m erreichen. Dabei bildet sie eine besonders große Baumkrone sowie ein entsprechend breit gefächertes Wurzelwerk. Halten Sie genügend Pflanzabstand, damit andere Bäume und Mauerwerke sowohl durch die oberirdischen als auch die unterirdischen Pflanzenteile nicht beschädigt werden.

Achtung: Die Robinie ist giftig

Sofern Sie Kleinkinder oder Tiere in Ihrem Haushalt haben, sollten Sie Robinien in Ihrem Garten vermeiden. Alle Pflanzenteile, insbesondere die Rinde, sind hoch giftig. Bereits bei Kontakt mit der Haut können hierbei allergische Reaktionen ausgelöst werden. Das Verschlucken der giftigen Früchte führt zu Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen sowie Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. Im schlimmsten Fall kann sogar der Tod eintreten.