Krankheiten und Schädlinge sind nur selten an einer Thuja Smaragd zu finden. Oftmals liegt ein ungesundes Erscheinungsbild an Fehlern in der Pflege. Dennoch sollten Sie die Symptome eines Befalls kennen und ihn bekämpfen können.
Welche Krankheiten und Schädlinge befallen eine Thuja Smaragd?
Ein krank wirkender Lebensbaum ist in den meisten Fällen auf eine schlechte Pflege oder einen unpassenden Standort zurückzuführen. Auch ein unzureichender Pflanzabstand bei einer Hecke führt zu Problemen. Manchmal stecken auch Pilzkrankheiten oder Schädlinge dahinter. Diese Symptome zeigen, dass es Ihrer Thuja Smaragd nicht gut geht:
- abgestorbene Triebe
- braune Verfärbungen
- schlechtes Wachstum
- Fraßgänge an den Zweigen
Richtige Pflege der Thuja Smaragd
Gut gepflegte Thujen sind deutlich vitaler und robuster. Dadurch werden sie seltener von Krankheiten oder Schädlingen befallen. Zudem kommt ein gesunder Lebensbaum besser mit einem Befall zurecht. Eine gute Pflege beginnt schon beim Einpflanzen mit einem gut vorbereiteten Boden. Im Laufe der Zeit pflegen Sie Ihre Hecke mit diesen Maßnahmen:
- Erde feucht halten
- bei Bedarf in den Morgenstunden gießen
- Staunässe vermeiden
- mäßig mit organischem Dünger versorgen
- regelmäßig Zurückschneiden
Wie bekämpft man Krankheiten und Schädlinge an einem Lebensbaum?
Pilzkrankheiten müssen Sie früh erkennen und bekämpfen. Breiten sie sich zu sehr über Ihre Thuja Smaragd aus, kann sie davon sterben. Schneiden Sie betroffene Triebe großzügig ab. Gegen manche Pilzerreger gibt es Fungizide, die bei der Behandlung eines stärkeren Befalls helfen. Am besten verbrennen Sie die kranken Schnittreste oder entsorgen sie in den Hausmüll. Sie dürfen keinesfalls auf den Kompost gebracht werden.
Unter den Schädlingen sind die Miniermotte und der Borkenkäfer gefürchtete Feinde. Die Larven fressen sich durch das Innere der Triebe. Leider kann man die Schädlinge nur schwer bekämpfen. Schneiden Sie daher betroffene Zweige großzügig ab. Wenn Sie Ihren Lebensbaum nicht mehr retten können, sollten Sie ihn schnellstmöglich ausgraben.