Für ein exotisches Gewächs aus den peruanischen Anden bedarf die Vanilleblume eher eines geringen Maßes an Pflege. Dieses sollten Sie sie ihr für ein gutes Gedeihen dann aber auch zukommen lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie sich mehrere Jahre an ihrer Blütenpracht erfreuen wollen.
Der passende Standort
Für ihr Wohlbefinden benötigt die Vanilleblume vor allem einen gut geeigneten Standort. Dieser sollte möglichst sonnig gelegen sein. Sofern Sie Ihre Vanilleblume auf dem Balkon pflanzen möchten, ist daher eine südliche Ausrichtung von Vorteil. Die Vanilleblume gedeiht aber auch im Halbschatten. Wichtig ist außerdem ein durchlässiger Boden, da Vanilleblumen Staunässe nur schlecht vertragen.
Gießen und Düngen
Gleichzeitig benötigt die Vanilleblume aber gleichwohl ein beständiger Maß an Feuchtigkeit in der Erde. Sie sollte daher zurückhaltend, dafür aber regelmäßig gegossen werden. Dafür ist sie im Hinblick auf das Düngen überaus genügsam. In der Regel genügt es, dem Gießwasser einmal im Monat etwas Flüssigdünger hinzuzufügen. Hierbei genügt in der Regel die Hälfte der Menge, die in der Dosieranleitung des jeweiligen Produkts angegeben ist.
Kein Schnitt erforderlich
Das Wachstum der Vanilleblume erfolgt in der Regel in einer Form, die keinen Rückschnitt notwendig macht. Sie sollten jedoch darauf achten, ausgeblühte Blüten immer möglichst rasch zu entfernen, um den Austrieb neuer Blüten zusätzlich mit anzuregen. Außerdem sorgt das Entspitzen von Jungpflanzen dafür, dass diese einen buschigeren Wuchs entwickeln.
Das Überwintern von Vanilleblumen
Die Vanilleblume ist nicht winterhart. Wenn Sie Ihre Vanilleblume mehrjährig im Garten haben möchten, muss diese daher ab dem Herbst ins Haus umziehen. Hierfür wird es Zeit, wenn die Temperaturen im Freien tiefer als fünf Grad Celsius fallen. Das Winterquartier sollte folgende Eigenschaften aufweisen:
- kühl
- frostfrei
- hell