Wandelröschen verdanken ihre große Beliebtheit als Kübelpflanze dem Umstand, dass ihre Blüten im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Farben annehmen. Fällt die Blüte vollständig aus, ist die Enttäuschung entsprechend groß. Es gibt jedoch Mittel und Wege, mit denen Sie in einem solchen Fall gegensteuern können.
Kein guter Standort
Einer der häufigsten Gründe für einen Mangel an Blüten beim Wandelröschen ist ein Mangel an Sonne. Am besten gedeihen Wandelröschen im vollen Sonnenlicht. Sofern Sie auf dem Balkon stehen, sollte dieser möglichst nach Süden hin ausgerichtet sein. Insofern gilt es für Sie als erstes zu überprüfen, ob die Pflanzen zu oft und zu lange im Schatten stehen.
Ein Mangel an Nährstoffen
Das Wandelröschen treibt nicht nur besonders bunte, sondern meist auch besonders viele Blüten aus. Entsprechend hoch ist der Energiebedarf der Pflanze. Wird dieser nicht ausreichend gedeckt, so ist in der Regel der Ausfall der Blüte meist die erste Folge. Daher sollten Sie bei fehlenden Blüten überprüfen, ob Sie Ihre Wandelröschen ausreichend gedüngt haben. Dabei geht es vor allem um Mineralstoffe und Spurenelemente. Der einfachste Weg ist dabei das Untermengen von Kompost und Hornspänen ins Substrat.
Rückschnitt reduzieren
Neue Blüten treibt das Wandelröschen nur an jungen Trieben aus. Daher führt ein Rückschnitt der Pflanze immer dazu, dass weniger Blüten entstehen. Diese Wirkung ist umso stärker, je mehr Sie die Pflanze einkürzen. Zwar bildet das Wandelröschen regelmäßig schnell neue Triebe. Ab dem späten Frühjahr sollten Sie trotzdem von radikaleren Schnittmaßnahmen Abstand nehmen.
Gründe für einen Mangel an Blüten beim Wandelröschen können daher sein:
- Zu wenig Sonne am Standort
- Zu wenige Nährstoffe im Substrat
- Entfernung der Knospen durch zu späten Rückschnitt