Welchen Standort bevorzugt das Federgras?

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Federgras mag es gerne hell und warm.

Die mit feinen und langen Härchen bestückten Halme sind der Grund, warum das Federgras zuweilen auch als Engelshaar bezeichnet wird. Im Garten gepflanzt entfaltet es bei guten Gedeihen schnell seine optischen Reize. Hierfür benötigt es nur ein geringes an Pflege, jedoch einen gut geeigneten Standort.

Federgras liebt Licht und Wärme

Die natürliche Heimat des Federgrases ist die Felssteppe. Dort findet das Federgras weder ein hohes Maß an Nährstoffen noch viel Feuchtigkeit. Entsprechend genügsam ist es auch dann, wenn es im Garten gepflanzt wird. Wichtig ist jedoch, dass das Gras während des Tages genügend Sonnenlicht erhält. Entsprechend sonnig sollte die Lage sein, die Sie für das Federgras wählen. Da das Federgras außerdem wenig Probleme mit eher trockenen Böden hat ist es außerdem an viel Wärme gewöhnt.

Der richtige Boden

So gut wie das Federgras mit Trockenheit zurecht kommt, so wenig verträgt es ein hohes Maß an Nässe im Boden. Bei zu viel Feuchtigkeit kommt es rasch zu Problemen. Entsprechend sollte das Erdreich, in dem Sie das Federgras pflanzen, folgende Eigenschaften aufweisen:

  • Gut durchlässiges Substrat
  • Sandig, kiesig oder steinig
  • Nährstoffarm

Gut geschützt vor zu viel Feuchtigkeit

Witterungseinflüsse wie Hitze und Kälte sind für das Federgras kein Problem. Auch strenge Winter und besonders heiße Sommer übersteht das Federgras in der Regel ohne jede Probleme. Anders sieht es dann, aus wenn der Boden zu nass ist. Das Federgras reagiert dann in der Regel rasch mit Fäulnis. Diese führt meist zu einem Eingehen der Pflanze. neben der Durchlässigkeit des Bodens kommt es daher auch darauf an, dass das Wasser am Standort gut abfließen kann. Federgras eignet sich daher in besonderem Maße für Hanglagen in Ihrem Garten. Gleiches gilt für Steingärten und Heidegärten mit gut angelegten Drainagen.