Die Beliebtheit der Waldrebe bei Gartenbesitzern rührt vor allem von der vielfältigen Farbenpracht ihrer Blüten her. Da sich unter den rund 300 Sorten sowohl Arten befinden, die bereits im April in voller Blüte stehen, als auch solche, die deren Blüte erst im Herbst einsetzt, kann die Clematis die gesamte Saison über für mehr Farbe in Ihrem Garten sorgen.
Eine anspruchsvolle Pflanze
Damit eine Rankplfanze wie die Clematis in Ihrem Garten gut gedeihen kann, müssen die passenden Voraussetzungen vorliegen. Bei der Wahl bzw. Gestaltung des Standorts ist vor allem wichtig, dass die Pflanze eine Rankhilfe bekommt. Diese kann auch einem Gitter bestehen, das entweder in der Erde oder an der Hauswand befestigt wird. Genauso gut kann sich die Clematis, wie in der Natur, an den Bäumen in Ihrem Garten empor ranken.
Die passenden Lichtverhältnisse
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Platzwahl ist der Lichteinfall. Die mit Blüten besetzten Ranken der Waldrebe benötigen viel Sonnenlicht. Gleichzeitig hat es dafür aber das Wurzelwerk am Fuß der Pflanze gerne schattig. Für den notwendigen Schatten können Sie dadurch sorgen, dass Sie Stauden wie Purpurglöckchen oder Funkien in unmittelbarer Nähe zur Waldrebe einpflanzen.
Die Anforderungen an den Boden
Nicht zuletzt spielt auch die Beschaffenheit des Untergrunds eine wichtige Rolle dabei, wie gut die Waldrebe gedeiht und wie viele Blüten sie hervorbringt. Sollte der Boden in Ihrem Garten nicht von Natur aus besonders nährstoffreich sein, sollten Sie diesen beim Einpflanzen der Clematis mit Kompost vermengen. Außerdem hilft regelmäßiges Düngen dabei, bessere Voraussetzungen für ein gutes Wachstum der Waldrebe zu schaffen. Nicht zuletzt kommt es außerdem auf das richtige Maß an Feuchtigkeit im Boden an. Einerseits ist für die Clematis ein regelmäßiges Gießen wichtig, andererseits sollten Sie Staunässe in jedem Fall vermeiden, um Krankheiten wie der Clematisfäule vorzubeugen.
Für das Einpflanzen der Clematis im Garten ist daher wichtig:
- Eine Rankhiilfe
- Die passenden Lichtverhältnisse (beschatteter Fuß!)
- Ein ausreichend nährstoffreicher Boden (regelmäßiges Düngen!)
- Ein feuchter, aber nicht zu nasser Boden