Die Waldrebe kommt weltweit in den unterschiedlichsten Sorten vor. Manche Arten blühen bereits im Frühjahr, andere es spät im Hebst und das in den unterschiedlichsten Farben. Eines haben jedoch alle Arten der Walddrebe gemeinsam: Sie benötigen eine nährstoffreiche Erde.
Der ideale Boden
Für ein gutes Wachstum benötigt die Clematis einen Standort, dessen Untergrund ein ausreichendes Maß an Nährstoffen für sie bereit hält. Er darf weder zu nass noch zu trocken sein, sondern dauerhaft eine frische Feuchte aufweisen. Entsprechend wichtig ist eine gute Durchlässigkeit des Untergrunds. Diese lässt sich durch das Einfügen einer Drainage Schicht beim Einpflanzen verbessern. Weiterhin gibt es einen idealen pH Wert für das Gedeihen der Waldrebe. Dieser liegt zwischen 5,5 und 6,0.
Abhilfe bei Mängeln
Wenn die Erde in Ihrem Garten nicht ausreichend Nährstoffe enthält, ist wichtig, dass Sie Ihre Clematis intensiver dpngen. Bei besonders festen Böden mit einem hohen Anteil an Lehm oder Ton können die Bedingungen für die Waldrebe durch ein Vermischen der Erde mit Sand und Kies verbessert werden. Besonders trockene Erde mit viel Sand lässt sich durch das Mischen mit Lauberde, Kompost und Torf verbessern. Bei einem zu sauren Boden sollten Sie außerdem mit Gesteinsmehl oder Vitakalk gegenarbeiten, um den pH Wert mindestens über 5,0 anzuheben.
Pflanzen im Kübel
Von noch entscheidenderer Bedeutung ist das Thema Erde dann, wenn Sie Ihre Clematis im Kübel pflanzen. Da dem Wurzelwerk dann nur ein begrenztes Maß an Erdreich zur Verfügung steht, ist die Verwendung hochwertiger Pflanzenerde ohne Alternative. Diese sollten Sie zwecks Durchlässigkeit mit Sand versetzen und regelmäßig düngen, um das Wachstum der Waldrebe bestmöglich zu fördern.
In Sachen Boden kommt es für die Waldrebe deshalb besonders auf folgende Dinge an:
- Ausreichende Nährstoffe
- Eine gute Durchlässigkeit
- Ausreichend Feuchte ohne Staunässe
- Einen pH Wert zwischen 5,5 und 6,0