Die Waldrebe stellt hohe Anforderungen an den Standort, an den sie gepflanzt wird. Neben ausreichend Feuchtigkeit und Nährstoffen im Boden, ist Sonne für die Blüten und Schatten für das Wurzelwerk wichtig. Ein weiterer Faktor, der entscheidend zu einem guten Gedeihen beiträgt, ist der richtige Zeitpunkt des Einpflanzens.
Verwenden Sie Jungpflanzen oder Stecklinge
Neben der Frage, wann Sie die Clematis am besten Einpflanzen, steht die Frage, wie Sie dies tun sollten. Auf Samen sollten Sie dabei nur zurückgreifen,, wenn Sie besonderen gärtnerischen Ehrgeiz verspüren. Ehe Samen der Waldrebe im Boden zu keimen beginnen, können bis zu drei Jahren vergehen. Verwenden Sie daher eher im Container gekaufte Jungpflanzen oder Stecklinge, die Sie von gut ausgewachsenen Exemplaren abgeschnitten haben.
Der beste Zeitpunkt
Von der Waldrebe gibt es gut 300 verschiedene Sorten. Diese blühen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Entsprechend unterschiedlich gestaltet sich auch der Erfolg beim Einpflanzen zu bestimmten Zeitpunkten der Saison. Generell lässt sich aber sagen, dass meist der Spätsommer der richtige Zeitpunkt für das Einpflanzen der Clematis ist. Diese hat dann ausreichend Zeit im Boden, bis zur kalten Jahreszeit ein ausreichendes Wurzelwerk zu entwickeln, was die Überlebenschancen bis zum Frühjahr deutlich erhöht.
Die ideale Bodentemperatur
Neben den besonderen Ansprüchen in Sachen Nährstoffen weist die Clematis auch eine Vorliebe für bestimmte Bodentemperaturen auf. Die entsprechend Spanne liegt zwischen 14 und 22 Grad Celsius. Bei entsprechend warmer Witterung können Sie die Pflanzung daher auch im September oder sogar bis in den Oktober hinein vornehmen.
