Granatapfel als Futter für Hunde

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Granatäpfel sind auch für Hunde geeignet.

Eine ausgewogene Ernährung ist für Mensch und Tier wichtig. Gerade bei Hunden ist die Beigabe von Gemüse und Früchten gut für die Gesundheit. Granatäpfel eignen sich bedingt als Futter für Hunde.

Gesund und vitaminreich

Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, wie viele gesunde Inhaltsstoffe in der Frucht stecken. Gegessen wird vom Granatapfel lediglich die Kerne bzw. die saftige Hülle um die Kerne. Der Rest ist nicht essbar bzw. schmeckt sehr bitter.

Inhaltsstoffe im Granatapfel:

  • Vitamine
  • Mineralstoffe
  • Spurenelemente
  • Antioxidantien

Vor allem Vitamin C ist sehr viel im Granatapfel enthalten, was auch für den Hund ein wichtiger Bestandteil im Futter ist. Generell tragen Granatäpfel zum Zellschutz bei und stärken das Immunsystem sowohl beim Hund als auch beim Menschen.

Keine giftigen Inhaltsstoffe

Da Kerne später im Futter des Hundes landen, ist jedoch besondere Vorsicht geboten. Viele Kerne bzw. Nüsse enthalten giftige Inhaltsstoffe wie Blausäure. Diese Stoffe sorgen dafür, dass die Kerne vor Bakterien verschont bleiben und nicht so rasch verderben. Viele Stoffe in Kernen sind jedoch giftig für Hunde, da sie dazu neigen, die Kerne auch zu zerbeißen.

Der Vorteil beim Granatapfel ist, dass im Vergleich zu anderen Samen, keine giftigen Inhaltsstoffe enthalten sind. Sie müssen Ihrem Hund jedoch nicht die ganzen Kerne füttern, Sie können ihm auch nur den Saft ins Futter mischen und die Samen zur Vermehrung verwenden.

Granatäpfel in kleinen Mengen

Für Hunde ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Daher sollten Sie ihm den Granatapfel auch nur in kleinen Mengen füttern. Ein Mal pro Woche unter das Futter gemischt, ist es eine gesunde und vitaminreiche Beigabe. Als Snack eignen sich die Kerne nur bedingt, da sie zu klein sind, um einen nachhaltigen Kauspaß zu bieten.

Die Kerne des Granatapfels können Sie frisch oder getrocknet Ihrem Hund füttern. Getrocknete Kerne haben den Vorteil, dass sie sich länger aufbewahren lassen. Sie sind allerdings durch den Trocknungsprozess nicht mehr so vitaminreich und eher eine Ballaststoffbeigabe.

Sie können die Kerne auch einfrieren. Die gefrorene Kerne verlieren zwar beim Auftauen Flüssigkeit, diese können Sie jedoch direkt zum Futter zugeben. Alternativ können Sie den Granatapfel gleich entsaften und Ihrem Hund lediglich kleine Mengen des Saftes zum Futter zugeben. Hier sollten Sie jedoch sparsamer vorgehen, da um jeden Kern nur eine kleine saftige Hülle ist und bei der reinen Saftgabe gerne zu viel beigemischt wird.