Frische Erbsen, die im Garten selbst angebaut wurden, sind eine vitaminreiche Beigabe in vielen Gerichten. Sie eignen sich auch als Futterzugabe für Hunde, müssen dann allerdings richtig zubereitet werden, denn anderenfalls sind sie sogar giftig für die Tiere.
Erbsen ernten
Um sie als Futter für die Hunde verwenden zu können, sollten die Erbsen keine Schädlinge und Krankheiten haben. Vor allem wenn Erbsen an Krankheiten leiden, wie etwa dem Echten Mehltau, dann sind wie weder für den Menschen noch für den Hund geeignet. Kranke oder von Schädlingen befallenen Erbsen sollten Sie immer entsorgen.
Erbsen mit Krankheiten schmecken nicht gut und können auch zu Verdauungsbeschwerden beim Hund führen.
Waschen und kochen
Um die Erbsen dem Hund verfüttern zu können, müssen sie gekocht sein. Beim Kochen werden giftige Inhaltsstoffe zerstört, die anderenfalls vor allem in größeren Mengen zu Problemen führen könnten.
Lösen Sie dazu die Erbsen aus den Hülsen aus und geben sie für wenige Minuten in kochendes Wasser. Sie können auch tiefgefrorene Erbsen dafür verwenden. Diese müssen, obwohl sie vorher kurz blanchiert wurden, aber ebenfalls noch gekocht werden.
Sobald die Erbsen weich gekocht wurden, schrecken Sie sie kurz unter kaltem Wasser ab. Sobald sie etwas überkühlt sind, können Sie die gekochten Erbsen dem Hund unter das Futter mischen.
Kleine Mengen füttern
Obwohl Erbsen eine gesunde Beigabe zum Hundefutter sind, ist auch bei den Tieren eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung wichtig. Es spricht nichts dagegen den Tieren ein oder zwei Mal pro Woche Erbsen ins Futter zu mischen. Vor allem wenn die Erbsen Saison haben und direkt vom Garten in den Kochtopf wandern, ist dies eine Bereicherung für den Speiseplan der Tiere.
Roh sollten Sie Erbsen jedoch nicht dem Hund füttern. Erbsen enthalten giftige Inhaltsstoffe, die für den Hund sogar gefährlich werden können. Bauen Sie selbst Erbsen im Garten an, dann sollten Sie auch darauf achten, dass der Hund nicht versehentlich an den Pflanzen oder Hülsen knabbert. Geben Sie ihm auch nicht einzelne kleine Hülsen roh zum Knabbern. Dies kann vor allem bei kleinen Hunden mit geringem Gewicht rasch zum Problem werden.