Die Früchte der Eberesche, auch genannt Vogelbeeren, sind für den Menschen im rohen Zustand zwar nicht gut verträglich, aber nicht giftig. Schuld ist die enthaltene Parasorbinsäure, welche die Früchte extrem bitter macht. Doch wie verhält es sich eigentlich in puncto Giftigkeit bei Hunden?
Für Hunde sind Vogelbeeren leicht giftig
Für Haustiere, wie Katzen oder Hunde ist die Lage da etwas anders. Fressen sie die rohen Beeren, gelten diese als leicht giftig. Vor allem noch nicht reife Früchte enthalten eine größere Menge Parasorbinsäure, was schnell zu Erbrechen oder Durchfall führen kann.
Inwieweit Sie Ihren Hund nun von den Vogelbeeren fernhalten müssen, ist auch etwas von Ihrem Tier abhängig. Grundsätzlich fressen Tiere nichts, was ihnen nicht schmeckt, beziehungsweise sie kosten mal und belassen es dann dabei. Durch die extreme Bitterkeit sollte Ihr Hund also keine großen Mengen der Beeren verzehren.
Doch er wäre auch nicht der erste Hund, der es dennoch tut. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie keine Eberesche in die Bereiche Ihres Grundstücks pflanzen, zu denen Ihr Hund Zugang hat und eine bereits bestehende Eberesche umpflanzen.
